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Dammer Türmer feiern buntes Fest zum 10-jährigen Bestehen 

Von Elmar Venohr
11.9.2019 Damm. Live Musik von den Back Beats, Hansi Hossa, Ochsenreiten, Ballonkunst, viele Gäste und exotische Schildkröten:

Ein kunterbuntes Sommerfest für alle Generationen mit viel Programm feierten die Dammer Türmerinnen und Türmer am Samstag anlässlich des 10-jährigen Beste-hens rund um das ev. Jugendhaus in Damm. „Als wir den Verein vor zehn Jahren gegründet haben, sind wir nicht ganz ernst genommen worden“, erinnert sich Vor-sitzender Ernst-Hermann Göbel. „Heute haben wir 420 Mitglieder und sind aus der Schermbecker und Dammer Vereinslandschaft nicht mehr wegzudenken.“ Schermbecks stv. Bürgermeister Engelbert Bikowski war voll des Lobes. „Der Stromturm ist ein Wahrzeichen für Damm geworden. Wer nach Damm kommt und sieht den Turm der wisse, er sei zu Hause. Der Turm und der Verein stehen für Heimat und Zusammenhalt“, sagte er in einer kurzen Ansprache. „Mit euren vielen Ideen und Aktionen“, wandte er sich an die Türmerinnen und Türmer, „seid ihr verrückt im positiven Sinne.“
Das umfangreiche Fest-Programm sorgte für viel Kurzweil. So gab es wieder das Dammer-Ochsenreiten auf Bulle „Bronco“, Trampolinspringen, einen „Hau den Lu-kas“ für Kinder und Erwachsene sowie eine Hüpfburg. Die Ballonkünstlerin Bellinda Ballon begeisterte mit ihren kreativen Kunstwerken. Die Schildkrötenfreunde Horst präsentierten exotische Tiere. Die Dammerin Dagmar Steffen zeigte Interessierten ihr Schildkröten-Gehege im Garten. Für Kuchen, herzhaftes Essen und Getränke war gesorgt. Der Turmverein bedankt sich bei der Zuckerbäckerin Bianca Dickmann und der Fleischerei Bellendorf. Die beliebte Band „Back Beats“ spielte auf. Zwischendurch sorgte Entertainer Hansi Hossa mit Schlagern aus den 70ern für tolle Stimmung.
Auf dem Turmfest präsentierten die Dammer Türmer ein Umweltprojekt. Künftig sind beim Turmverein Wildblumen-Samen erhältlich. Das Projekt „Wildvogel-Futterwiese“ wurde von der Firma GEVO in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut und dem NABU entwickelt. „Wir wollen erreichen, dass unsere Mitglieder und Freunde in ihren Gärten fünf Quadratmeter für blühende Kräuter und Stauden bereitstellen und somit einen wertvollen Beitrag zum Schutz unserer freilebenden Vögel leisten“, erklärte Vorsitzender Ernst-Hermann Göbel.
Für besten Blumenschmuck sorgte die Schermbecker Floristin Vanessa Salisch, die ein Modell des vereinseigenen Stromturms mit Schleierkraut und Moos schmückte. Die Hohe Mark Westmünsterland war auf dem Fest ebenso mit einem Info-Stand vertreten wie der Verein Gänseblümchen Voerde, der sich für krebskranke Kinder einsetzt und seit Jahren vom Turmverein unterstützt wird. Ein besonderer Dank des Turmvereins ging auch an die ev. Kirchengemeinde Drevenack und Jugendhausleiterin Annette Ulland, die das Gelände für die Feier zur Verfügung stellten und mit viel Einsatz das bei zum Glück bestem Wetter rundum gelungene Fest unterstützten.

 

Historie
Der Turmverein Damm wurde am 2. April 2009 gegründet und hat von der RWE Deutschland AG am 11. Dezember 2009 ein Trafohäuschen in Schermbeck- Damm im nordrhein-westfälischen Kreis Wesel für einen symbolischen Euro gekauft, vor dem Abriss gerettet und dort das Kleinste Strommuseum der Welt eingerichtet. In mühevoller Kleinarbeit und nicht zuletzt durch die Unterstützung zahlreicher Förderer, Helferinnen und Helfer ist es gelungen, ein interessant ausgestattetes kleines Museum zu eröffnen. Der Turmverein Damm e.V. ist gemeinnützig, sozial engagiert hat zurzeit 420 Mitglieder und fördert die Heimatkunde und leistet Heimatpflege. Eröffnet wurde das Strommuseum Ende Mai 2011. Es hat von Mai bis Oktober jeden ersten Sonntag im Monat von 11.30 bis 16.00 Uhr geöffnet. Dazu gibt es Sonderöffnungstage und Sonderführungen. Ein Besuch des Strommuseums eignet sich auch gut für Radtouren. Es liegt entlang schöner Strecken und beliebter Gastronomie.

 

 

 

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