KFD: 17 Näherinnen lassen die Maschinen rattern

4.4.2020 Schermbeck (pd). Ende März begannen 17 Frauen aus der KFD mit dem Nähen von Mundschutz. Die ersten Nutznießer gehören zur Envangelischen Stiftung Lühlerheim.

Möglich wurde das durch Stoffspenden von Privatpersonen. Durch den Kontakt eines Vorstandmitgliedes der Altschermbecker Schützengilde kam eine weitere  Spende von fertigen Stoffzuschnitten und Gummiband hinzu.
Somit konnten die Damen bisher 660 Masken dem Lühlerheim ( incl. Wäscherei, Verwaltung, Kolonie) einer freiberuflichen Hebamme, einem Sozialdienst und Personen, die zur Risikogruppe gehören, zukommen lassen.
Ca. 250 Zuschnitte sind noch unterwegs und werden derzeit genäht.  Diese werden nach Fertigstellung ebenfalls verteilt, danach wird die Akltion beendet. "Niemals hätten wir damit gerechnet, so eine große Menge als Ersthilfe zur Verfügung stellen zu können. Und ganz ehrlich: Wir sind auch ein bisschen stolz, dass die kfd Schermbeck auch in nicht so guten Zeiten über so einen Zusammenhalt verfügt", heißt es aus dem Vorstandsteam, welches allen Näherinnen und Spendern für die großartige Unterstützung herzlich dankt.