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Update: Die Katze ist aus dem Sack

23.6.2020 Schermbeck (geg). Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Der neue Supermarkt wird ein REWE Markt.

Schon im Jahr 2012 hat der Schermbecker Archtitekt Johannes Brilo gemeinsam mit dem ebenfalls Schermbecker Architekten Lars Rexforth das entsprechende Grundstück gekauft, im Jahr 2016 dann auch das Edeka Gebäude. Der Markt war ursprünglich mit einem Vertrag belegt, aus dem sich die EDEKA nach dem Tod des Betreibers Stobinsky im Jahr 2018 verabschiedete. Danach habe man mit den Planungen begonnen und auch einen Investor gefunden, der sich nach einiger Zeit jedoch wieder zurückzog.
„Dann haben wir uns entschlossen, dass das Projekt ein Schermbecker Projekt werden soll mit Schermbecker Unternehmen und den Schermbecker Banken“, erklärte Johannes Brilo. Denn:“Der Begriff Heimat ist uns sehr viel wert“. Dafür investieren die beiden Herren nun 12 Millionen Euro.
Bürgermeister Mike Rexforth findet das Projekt, das die Nahversorgung der Bürger gewährleistet und auch noch dringend benötigten Wohnraum bietet, als äußerst gelungen. Er betont mit Blick auf den Parteikollegen Johannes Brilo und seinen Bruder Lars Rexforth: „Hier geht es um die Sache und nicht um persönliche Beziehungen“.

v.l. Bürgermeister Mike Rexforth, Architekt Lars Rexforth, Volksbankvorstand Norbert Scholtholt, Expansionsleiter Dirk Johns, Archittekt Johannes Brilo, Dipl. Ing Expansion Peter Gumprich, NISPA Centerleiter Tim Scholz und Bereichsleiter NISPA Markus Wagner

Die Mittelstraße werde durch den Vollsortimenter belebt und die Heinestraße verkehrsmäßig entlastet, da der Baukörper die sonst übliche Durchfahrt verhindert. Er sei froh, so Rexforthm dass man sich schon vor Jahren erfolgreich dagegen gewehrt habe, dass EDEKA den Standort Erler Straße verlässt und auf der „grünen Wiese“ Richtung Holsterhausen einen neuen größeren Markt baut. „Jetzt haben wir einen Partner der zu Schermbeck passt“, so Rexforth. Natürlich wären auch Gespräche mit der EDELKA geführt worden, wobei das Unternehmen kein wirkliches Interesse an diesem Standort gezeigt habe, eher immernoch Richtung "grüner Wiese" tendiert habe..
Dirk Jahns, Expansionsleiter der REWE Dortmund bestätigte, dass das Projekt kein leichtes sei. Er versicherte aber auch, dass dieser Markt kein Duplikat des bestehenden werde. „Wir möchten Schermbeck von beiden Seiten versorgen, Wenn unsere Prüfungen ergeben hätten, dass das wirtschaftlich keinen Sinn macht, hätten wir das nicht gemacht,“ so Jahns. Man habe relativ schnell erkannt, dass es einfachere Projekte gebe, aber das Konzept habe ihn überzeugt.
Gebaut werden soll ein Markt, der in den Anordnungen der Abteilungen modernsten Anforderungen entspricht. „Wir glauben, dass dieser Markt eine spannende Alternative zum bestehenden Supermarkt ist“, zeigte sich Peter Gumprich von der REWE Zentrale überzeugt. Und: “Das Objekt hat Charme, wir waren von vornherein stark daran interessiert, den Zuschlag zu erhalten und freuen uns hier zur Standortsicherung beizutragen“. 1,5 Millionen Euro nimmt der Konzern für Ausstattung und Ware in die Hand.
Norbert Scholtholt, Vorstand von der Volksbank freut sich, dass es jetzt losgeht, denn „Es wurde Zeit dass da etwas passiert.“ Markus Wagner, Bereichsleiter der NISPA sieht ebenfalls positiv auf den Neubau in direkter Nachbarschaft „Wir freuen uns auf die Aufwertung“, sagte er.
Der Betreiber des Frischemarktes steht noch nicht fest. Die Entscheidung wird nach einer Ausschreibung durch die REWE getroffen. Der neue Marktleiter entscheidet dann, mit welchen der 20.000 Sortimentsartikel der Vollsortimenter bestückt wird, berichteten die Herren der REWE. Aber Regionalität solle eine große Rolle spielen. Dass sich die Märkte gegenseitig die Kunden wegnehmen, befürchten die Herren der Expansionsabteilung nicht. Eine leichte Verschiebung wäre jedoch normal.
Ein ausgeklügeltes Verkehrskonzept sorgt für die An- und Abfahrt der Fahrzeuge. „Ein Verkehrsgutachter wird sich das noch anschauen“, sagte Johannes Brilo. Einfach zu lösen sei das nicht, so Mike Rexforth. Man könne jedoch die Kirche nicht verschieben und müsste die Kröte schlucken, dass das Verkehrsaufkommen an dieser Stelle größer werde
Die Fakten: Die Verkaufsfläche ist mit 1.700 Quadratmeter vergleichbar groß, wie der bereits bestehende Markt der Conrad OHG.
Die REWE investiert 1,5 Millionen Euro in den Markt und schafft 50 bis 60 Arbeitsplätze. Im vorderen Bereich ist ein Backshop mit Cafe Zone vorgesehen.
Geplante Eröffnung Anfang 2023, wenn alles glatt läuft. Mietdauer 18 Jahre

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