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Ist "Gloria" wieder in Gahlen angekommen oder war es ihr Bruder?

26.8.2020 Gahlen (geg). Als Christiane Rittmann heute Morgen um 6.50 Uhr nach ihren Schafen an der Wiese an der Heisterkampstraße sah, traute sie ihren Augen nicht.

Wieder lagen zwei Tote Schafe auf der Wiese, zwei weitere wiesen Verletzungen auf. Der Zaun mit Elektrospannung war gerade erst mit der Hilfe der Organsiation Wikiwolves nach den aktuellen Herdenschutzrichtlinien der Herdenschutzebestimmungen gebaut worden.

Die Besitzer des benachbarten Hofes berichteten, dass ihre Hunde am Abend vorher gegen 23 Uhr angeschlagen hätten. Es ist mittlerweile der fünfte Riss bei Rittmanns, wovon drei einwandfrei der Wölfin zugeordnet werden konnten. Matthias Rittmann berichtete, das fast auf dem Tag genau vor zwei Jahren, die Wölfin Gloria das erste Mal in diese Wiese eingefallen ist und Schafe getötet hat.
Aber die Schafe der Familie Rittmann waren nicht die einzigen Opfer. Drei Höfe weiter, denn die Wiese liegt an einem angrenzenden Hof, ist Damwild zu beklagen. Am Zaun war noch Behaarung zu erkennen. Hier hat das Tier in der Nacht vom 24. auf den 25. ein Damwild getötet und in der Nacht vom 25. auf den 26. ein weiteres Damwildkalb getötet. Die Innereieen waren zu 80 Prozent gefressen. Wolfsspuren führten außen auf dem gegrubberten Feld zu genau dieser Zaunstelle.
In der Nacht von 23. auf den 24. riss ein Tier ebenfalls nur ein paar Häuser weiter zwei Kamerunschafe und in der Nacht von den 25. auf den 26. wurde dort ein Kamerunschaf durch Kehlbiss verletzt. Gegen 23:15 Uhr haben die Hunde angeschlagen, der Geschädigte schaute mit Taschenlampe nach und hat den Wolf? weglaufen sehen. Vermutlich wurde das Schaf durch die Störung gerettet. Der Geschädigte wollte auf 1,20 m Höhe mit einer Elektrolize den Zaun nachrüsten, sieht aber jetzt keinen Schutz mehr in einem höheren, stromführenden Zaun weil in unmittelbarer Nachbarschaft viel höhere Zäune übersprungen wurden-  Auch diese Familie wurde vor zwei Jahren bereits von Gloria heimgesucht. 


Wolfsberater Peter Sprenger und Nikolai Eversmann von der Biol. Station Recklinghausen waren am Mittag im Auftrag des LANUV vor Ort um Proben zu sichern und die Fälle zu dokumentieren.
Übrigens: Sehr gute Erfahrungen hätte die Familie Rittmann mit zwei Herdenshutzhunden, die sie sich für viwe Monate ausgeliehen haben, gemacht. Aber: „Wir müssen für eine Förderung mindestens 100 Schafe besitzen, doch wir haben nur 67“, so Matthias Rittmann.

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