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Soziokulturelles Zentrum bietet eine Vielfalt an Möglichkeiten

24.9.2020 Schermbeck (geg). Es kehrt (noch mehr) Leben ein, ins ehrwürdige Gebäude des Alten Rathauses.

Am Dienstag stellte Caritasdirektor Michael van Meerbeck die Pläne für die Gestaltung des zukünftigen Soziokulturellen Zentrums vor. Anwesend waren auch Politiker und Mitarbeiter der Verwaltung.
Wenn es nach ihm ginge könnte schon im Oktober mit den Arbeiten begonnen werden. Doch die Baugenehmigung liege noch nicht vor. Die Architekten überprüften derzeit die Ausschreibungsergebnisse. Van Meerbeck zeigt sich optimistisch und hofft, dass es aber im November losgehen könne. Finanziert werden die Maßnahmen mit einer Fördersumme von 600.000 Euro, die Caritas investiert geschätzte 400.000 bis 500.000 Euro . 25 neue Arbeitsplätze werden geschaffen.
Van Meerbeck erklärte: “Dieses Zentrum solle ein Brücke schlagen zu den Bürger*innen jeglichen Alters, es soll Möglichkeiten bieten, wie es in einer Stadt mittlerer Größe möglich ist“. Das Soziokulturelle Zentrum bezeichnete Bürgermeister Mike Rexforth als etwas Außergewöhnliches für den ländlichen Raum. Es sei ein Experiment und auch eine große Herausforderung von der er hoffe, dass damit auch viele gesellschaftliche Probleme zu lösen wären. „Natürlich hätten wir auch ein Bürogebäude daraus machen können, aber wir wollten eher einen Mittelpunkt für die Bürger*innen schaffen“. Er könne sich vorstellen an diesem Ort auch Veranstaltungen speziell für Neubürger zu organisieren.



Jessica Tepass, die Leiterin der beratenden Dienste im Fachbereich Pflege und Beratung stellte das Konzept vor. Im Rahmen einer niederschwelligen Begegnungseinrichtung können sich die Menschen hier thematisch, generations- und herkunftsübergreifend treffen. Die Tagespflege mit einem eigenen Eingang, sowie Gemeinschafts- und Ruheraum, sowie einem Bad für die Pflege, zieht in die ehemalige Bücherei. Eine große Terrasse wird Richtung Rewe Parkplatz gebaut. Demenzcafe, Alten- und Demenzberatung, Betreuungsangebote, Jugendbegegnungen oder Vortragsabende sollen unter anderem das Haus mit Leben füllen. Dort wo derzeit die Kindertagesstätte beheimatet ist, soll, wenn die KITA – van Meebeck sprach vom Sommer nächsten Jahres- zum Borgskamp ziehe, ein Kultur- und Begegnungscafe installiert werden. Über der ehemaligen Bücherei entsteht ein Saal mit einem Küchenbereich, in dem sich Vereine und Gruppen treffen können. Auch die verschiedenen Fachdienste werden im alten Rathaus ihr Zuhause finden. Die Polizei möchte raus aus dem Keller. Diese Wunsch erfüllt van Meerbeck als ehemaliger Seelsorger gern, versicherte er. Die Beamten beziehen ihre Räumlichkeiten im Obergeschoss. Im Trauzimmer werde nichts verändert, hier könnten in Zukunft kleine Feiern stattfinden.
Erfreulich sei, so van Meerbeck, dass die Gemeindeverwaltung Probleme wie zum Beispiel den demografischen Wandel direkt angehe. „Auch die Unterstützung durch die örtlichen Vereine ist eine ungeheure integrative Kraft im Ort“, so der Caritasdirektor. Das kenne er aus anderen Orten ganz anders. Er hoffe auch auf ehrenamtliche Kräfte, die die Arbeit im neuen Zentrum unterstützen.
Die Situation sei derzeit so, dass das Pflegepersonal in seinem Unternehmen am Ende seiner Kräfte ist. „Corona verlangt uns physisch und psychisch viel ab“, sagte er und wünscht sich Unterstützung durch Menschen aus der Pflege die nicht arbeiten, aber vielleicht Lust haben hier Einsatz zu zeigen.

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