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Pony Topolino von Wölfen gerissen

6.11.2020 Wolfsgebiet Schermbeck (geg) Eigentlich war es aufgrund der Sichtung und aufgrund der Fraßspuren bereits klar. Das Pony Topolino in Kirchhellen wurde von Wölfen gerissen.

Das bestätigte Wilhelm Deitermann, der Pressesprecher des LANUV auf Anfrage. Es seien zwei Spuren unterschiedlicher Wölfe nachgewiesen worden. Die Individualisierung stehe noch aus. Er gehe allerdings nicht davon aus, dass es sich bei diesem Riss um den Übergriff weiterer Wölfe handelt, sondern um Gloria und ihren Bruder.

In Nordrhein-Westfalen ist der aktuelle Fall der erste durch einen Wolf verursachte Schaden an einem Pferd bzw. einem kleinen Pony seit dem ersten Nachweis eines Wolfs in NRW im Jahr 2009. In Deutschland wurden im zurückliegenden Jahr 2019 elf Übergriffe auf Pferde registriert, was 0,38% aller geschädigten Haus- und Nutztiere entspricht. Die amtlichen Zahlen sind in den Berichten zu Prävention und Nutztierschäden zu finden https://www.dbb-wolf.de/mehr/literatur-download/berichte-zu-praevention-und-nutztierschaeden.

Die Landwirtschaftskammer NRW bietet eine ausführliche Beratung zu den möglichen Herdenschutzmaßnahmen für alle Weidetierhalter an: https://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/tierproduktion/schafhaltung/haltung/wolfsgebiete.htm

Bei Haus- und Nutztierschäden mit Wolfsverdacht ist es wichtig, innerhalb von 24 Stunden eine Probenahme für die genetische Auswertung zu sichern. Betroffene Tierhalterinnen und Tierhalter sind gebeten, sich unmittelbar nach dem Auffinden getöteter Tiere an das Landesumweltamt (LANUV) zu wenden. Außerhalb der Geschäftszeiten und am Wochenende ist dies über die Nachrichtenbereitschaftszentrale des LANUV möglich: Tel.: 0201-714488, werktags steht die Zentrale des LANUV zur Verfügung: Tel.: 02361-305-0

Alle Informationen zum Thema Wolf, wie dem genetischen Nachweis, den einzelnen Wolfsgebieten in Nordrhein-Westfalen oder den erfolgten Wolfsnachweisen sind zu finden unter https://wolf.nrw/wolf

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