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Wenn der Tierpfleger mit dem Ornithologen…..

12.1.2021 Gahlen. Pressemitteilung des GBF zu dem RP-Online-Bericht über die Herren de Bruin und Malzbender.

Wenn der Tierpfleger mit dem Ornithologen.....Besser lässt sich der Zeitungsartikel von Peter Malzbender (Vorsitzender der NABU Kreisgruppe Wesel) und Jos de Bruin (selbsternannter Wolfsexperte, für den Titel „Fachmann“ müsste man eine abgeschlossene Fachqualifikation nachweisen) nicht beschreiben.

Und weiter geht’s direkt mit den Forderungen an die Weidetierhalter und mit dem unterschwelligen Vorwurf, dass die Tierhalter nicht in der Lage wären, vernünftige Zäune zu erstellen. Peter Malzbender und Jos de Bruin suchen erneut das Rampenlicht (RP: Appell der Wolfsschützer: „Nehmt unser Angebot an“), um erneut eindeutige Schuldzuweisungen an die Weidetierhalter zu veröffentlichen und um die Augen vor der Realität zu verschließen. Nach Argumentation der beiden sei es ja gar kein Problem, Weiden WOLFSSICHER zu zäunen. Eine derartige Anmaßung haben sich selbst bisher weder das LANUV noch das BMU erlaubt. Selbst diese Instanzen sprechen nur von WOLFSABWEISENDEN Zäunen.

Aber wie bisher so oft werden insbesondere von Herrn Malzbender unhaltbare Versprechungen veröffentlicht. Wie sollte dieser 100% wolfssichere Zaun denn aussehen? Übernimmt der NABU als größter Förderer der Wolfspopulation mit projektbezogenen Spendengeldern in Millionenhöhe nun auch die Kosten und den Aufwand für die Erstellung und Instandhaltung dieser Zäune? Haftet der NABU und/oder Herr Malzbender auch persönlich, wenn diese Zäune nun doch überwunden werden?
Des Weiteren verschließen sowohl Herr Malzbender als auch Herr de Bruin ihre Augen vor der Realität, wenn sie behaupten, dass bisher kein Wolfsriss hinter einem vorschriftsmäßigen Herdenschutz passiert sei. Bereits mehrfach hat das GBF sowie die Wolfsberater des LANUV Risse hinter, mit Landesmitteln geförderten und den veröffentlichten Richtlinien entsprechenden wolfsabweisenden Zäunen dokumentiert und veröffentlicht. Dahingegen stellen die beiden Wolfsschützer mal wieder eine nicht belegte Behauptung in den Raum, um das für sie so spendenträchtige Raubtier zu schützen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…..

Zusätzlich dazu wird beispielhaft erwähnt, dass in anderen EU-Ländern ein Zusammenleben von Wolf und Weidetierhaltung sehr wohl möglich ist, lassen dabei aber wissentlich vollkommen außer Acht, dass es überall zu Konflikten zwischen Wölfen und Nutztierhaltern kommt und nahezu alle anderen EU-Länder ein Wolfmanagement mit Bestandsreduktion durchführen und auffällige Wölfe zum Wohle aller in diesen Ländern konsequent entnommen werden (Osteuropa, Frankreich, Skandinavien etc.).

Nun beleuchten wir aber mal die Fachqualifikation der beiden „Herdenschutzexperten“. Jos de Bruin betreibt eine Wolfauffangstation in Sonsbeck, die nicht nur echte Wölfe, sondern auch sog. Hybriden beherbergt. Diese sind nur sehr bedingt mit echten Wölfen vergleichbar. Für seine „zahmen“, in Gefangenschaft lebenden Wölfe gelten Gehegevorschriften, wie sie in der freien Landschaft nicht umsetzbar und unbezahlbar wären. Was also qualifiziert Herrn de Bruin mehr, als die Herdenschutzbeauftragten der Landwirtschaftskammern, die es auch nur schaffen, Empfehlungen für WOLFSABWEISENDE Zäune beizustellen?

 

 

 

 

Peter Malzbender ist seines Zeichens nach Vorsitzender der NABU Kreisgruppe Wesel (nebenbei: der NABU wurde bereits mehrfach selbst Opfer von Wolfsangriffen, warum setzt man den hauseigenen Herdenschutzexperten nicht selbst ein?) und verantwortlich für die Fachgruppe Ornithologie sowie die Greifvogelstation. Weitere entfernte Themen als Wolf und Herdenschutzberatung kann man sich kaum vorstellen!

Wie man diesen Ausführungen entnehmen kann, sind die beiden selbsternannten Herdenschutzexperten nur in sehr minimalem Umfang besonders qualifiziert, um eine Herdenschutzberatung vorzunehmen. Es geht wohl einmal mehr einzig und allein darum, den Wolf, koste es was es wolle, in Schutz zu nehmen und die alleinige Verantwortung bei den Weidetierhaltern abzuladen.

 

Gahlener BürgerForum, Arbeitsgruppe Wolf

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