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Trägerunabhängige Pflegeberatung vor Ort erhalten und - wo nötig - stärken

27.1.2021 Kreis Wesel (pd). Die Pflegeberatung in den Rathäusern des Kreises Wesel, wie sie derzeit den Bürger*innen angeboten wird, hat sich bewährt.

Die SPD sieht, anders als die CDU im Kreis, keine Notwendigkeit, dies zu ändern. „Wir treten für die Stärkung der bewährten Strukturen und Netzwerke der trägerunabhängigen, wohnortnahen Pflegeberatung vor Ort in Verantwortung der Städte und Gemeinden ein“, unterstreicht Gerd Drüten, Vorsitzender der SPD Kreistagsfraktion die Position seiner Partei. Das Beratungsangebot sei, insbesondere in den großen Kommunen, mit ergänzenden kommunalen Mitteln bedarfsgerecht auf- und ausgebaut worden sind. Der Kreis Wesel solle darüber hinaus den “kleineren Kommunen”, in welchen die Berater*innen lediglich mit geringen Stundenanteilen tätig sind, zusätzliche Unterstützung anbieten.

„Den einsamen Vorstoß der CDU-Kreistagsfraktion, die Pflegeberatung im Kreishaus Wesel zu zentralisieren, ist der falsche Weg und nicht nachvollziehbar“, so Max Sonnenschein, SPD Sprecher im Sozialausschuss des Kreises. „Dieser Plan löst nur Irritationen in den Beratungsstellen vor Ort aus, die ihre Arbeit wenig wertgeschätzt sehen. Zudem wäre der Aufbau unnötiger Doppelstrukturen teuer und den Städten und Gemeinden im Kreis, die sich hier übergangen sehen, nicht zu vermitteln.“

Dörthe Krüger, Vorsitzende im Kreissozialausschuss unterstreicht: „Über die Köpfe der Kommunen hinweg ein wohnortnahes, trägerunabhängiges Beratungsnetz beim Kreis zu zentralisieren, geht gar nicht. Das jetzige Konzept ergänzt die Beratungsangebote in der Trägerschaft engagierten Sozialverbände.“ Das engmaschige Netz der Pflegeberatung soll dazu beitragen, dass hilfe- oder pflegebedürftige Menschen so lange wie möglich und verantwortbar ihre Selbstständigkeit in ihrem Zuhause erhalten können.

Hintergrund:
Ende 2009 entschied sich der Kreistag für die Fortsetzung und Stärkung der dezentralen trägerunabhängigen Pflegeberatung durch die kreisangehörigen Städte und Gemeinden. Die Aufgaben der kreisangehörigen Kommunen und des Kreises sowie qualitative und quantitative Mindestanforderungen an den Beratungsalltag wurden vertraglich geregelt. 12 von 13 kreisangehörigen Kommunen haben diese Vereinbarung unterzeichnet. Der Kreis Wesel zahlt jährlich einen Personalkostenzuschuss von insgesamt ca. 190.000 €.

Seitdem wurde ein wohnortnahes Beratungsangebot vor Ort in den jeweiligen Rathäusern des Kreises Wesel eingerichtet und ein gut etabliertes und bewährtes Netzwerk auf- und ausgebaut.

Neben der anteiligen Finanzierung übernimmt der Kreis für seine Kommunen verschiedene organisatorische Aufgaben wie Fortbildung, Dokumentation, Öffentlichkeitsarbeit, um ein qualitativ hochwertiges und abgestimmtes Beratungsangebot vor Ort zu sichern und kreisweit bekannt zu machen.

Insgesamt bieten die Vereinbarungen alle Möglichkeiten einer effizienten, bürgernahen Hilfestellung im Bereich Pflege.

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