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Zwei Wölfe sorgten für Panik in der Pferdewiese

1.7.2021 Dinslaken (geg). Lange war es ruhig um die Wölfe im Wolfsgebiet Schermbeck. Heute Nachmittag haben zwei von ihnen wieder für Aufregung gesorgt. Vier Pferde auf einer Wiese und drei Island Ponys auf einer Nachbarwiese in Oberlohberg sind völlig in Panik geraten, als sie zwei Wölfe sahen, die sich in der Nähe aufhielten und die Tiere beobachteten. Waren sie auf Futtersuche?

„Die Pferde sind wie wild in der Wiese hin und her gerannt, selbst die blinde Stute war kaum zu beruhigen,“ berichtete die Besitzerin, die die Wölfe ebenfalls sah.
Da die Familie bereits schmerzliche Erfahrungen mit den Wölfen gemacht hat, denn drei ihrer vier Schafe fielen den Raubtieren Ende 2020 und im Frühjahr 2021 zum Opfer, haben sie nun natürlich Angst um ihre Pferde.  Denn für die Schafe hat die Familie nach dem ersten Riss einen Herdenschutz errichtet. "Der war 1,50m hoch und mit Strom versehen", so die Tierhalterin. Bezahlen musste sie diesen selbst und geholfen hat er nicht. Denn trotzdem hat einer der Wölfe es geschafft, den Zaun zu überwinden. Das vierte Schaf haben sie dann nach dem letzten Riss im Frühjahr abgegeben und sich von der Schafhaltung verabschiedet.

Auch in diesen Tagen war ein Wolfsberater vor Ort, um mit der Familie durchzusprechen, wie die Pferde am besten geschützt werden können. Das Problem aber wären die weiteren Tiere, wie Hühner und Katzen die dort herumlaufen, diese könnten sich durch einen stromführenden Zaun töten. Ausserdem befindet sich die Wiese am Waldrand, so dass auch Bäume beschnitten werden müssten, damit abfallende Äste die Stromführung nicht unterbrechen. Die Besitzerin ist verzweifelt "Das ist alles gar nicht so einfach und kostet Unmengen an Geld". Große Sorgen macht sie sich nun um die blinde Stute. Lange habe es gedauert bis diese Vertrauen gefasst hatte, um mit den drei anderen Pferden auf die Wiese zu gehen. "Daran ist jetzt gar nicht mehr zu denken, das Tier war kaum zu beruhigen", sagt die Pferdebesitzerin.  

Allein auf die Wiese können die Pferde aufgrund der Aufregung im Moment keinen Fall, bleiben erst einmal im Offenstall. Dass sie am Nachmittag wohl im richtigen Moment vor Ort war um die Pferde einzustallen, empfindet die Besitzerin als Glücksfall und sie mag gar nicht darüber nachdenken was hätte passieren können, wenn sie später gekommen wäre.

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