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Pfarrer Dieter Hofmann in den Ruhestand verabschiedet

25.7.2021 Schermbeck (geg). „Und jetzt…?“ so lautete passenderweise der Titel des „Schorschgottesdienstes“ in der Georgskirche, bei dem Pfarrer Dieter Hofmann von dem Superintendenten Thomas Brödenfeld entpflichtet wurde.
Beliebt ist er als verantwortlicher Pfarrer gewesen. Das wurde in den Ansprachen deutlich. Die liebevolle, musikalische und humorvolle Art, seine Gemeindearbeit zu gestalten, kam an bei den Menschen in Schermbeck und öffnete ihm Türen. Aber er verlässt den Ort nicht, der für ihn in den letzten 13 Jahren auch zur Heimat geworden ist. Die Hofmanns sind nur umgezogen.


Volker Franken, der stellvertretende Presbyteriumsvorsitzende, stellte in seiner 20 -minütigen Ansprache Eckpunkte der Gemeindearbeit Hofmanns heraus. Fußstapfen die dieser hinterlässt, sind neben vielen anderen auch der „Schorschgottesdienst“ die Anekdoten um den Detektiven Marlowe, die musikalischen Bezüge, egal ob er mit der Gitarre unter dem Arm in die Kita ging, oder gemeinsam mit Gästen eines Jubilares Lieder angestimmt hat. Die Gründung des Netzwerkes Schermbecks, als große Erfolgsgeschichte im Ort und die Georgsinitiative, bei der nicht alle Ursprungsvorhaben durchgeführt worden aber durchaus sichtbar geblieben sind. Wichtig auch: die gelebte Ökumene vor Ort, die vor 13 Jahren bereits bestand. Pastor Klaus Honermann, der Grußworte der Ludgerusgemeinde überbrachte, da Pastor Xavier in Urlaub weilt, erinnerte dankbar unter anderem an die Zeit der Renovierung der Ludgeruskirche, als die katholischen Christen in der Georgskirche auch Gottesdienste und die Osternacht feiern durften. „Nur den Weihrauch den hast Du Dir verbeten“, scherzte Honermann. Und dass er als katholischer Pfarrer in einer evangelischen Kirche einen Sonntagsgottesdienst halten durfte, bliebe für ihn unvergessen.
Pfarrer Dieter Hofmann betonte mit gewohntem Humor, dass er schon als Neugeborenes den Wunsch hatte Pfarrer in Schermbeck zu werden. Nach fast 30 Dienstjahren kam er dann an.
In den 13 Jahren habe er 156 Kinder und Erwachsene getauft, 42 Paare getraut, 301 Trauerfeiern gehalten, 44 Schorschgottesdienste organisiert und mehr. Dankbar sei er für die Unterstützung der unzähligen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Kräfte, die er erfahren durfte.


Ein letztes Mal feierten seine Gäste mit ihm den „Schorschgottesdienst“ und genossen seinen letzten Auftritt als Detektiv Marlowe.
Für den Superintendenten sei eine Entpflichtung keine alltägliche Aufgabe, aber er wisse, dass das Loslassen für die Gemeinde schwer sei. „Die Stafette wird weitergegeben, der `Neue` Wird sich einbringen und seine eigenen Spuren hinterlassen“, so die Mut gebenden Worte des Superintendenten Thomas Brödenfeld, der mit Bezug auf die Figur Marlowe schmunzelnd bemerkte: “Ich habe noch nie zwei Personen auf einmal entpflichten müssen“.


Und jetzt? Nun - zunächst ist einmal sicher, dass ab dem 1.8. die Uhren für Dieter Hofmann und seine Frau Isa ein wenig anders gehen. Er hat nun viel Zeit um sich um seine Enkelkinder zu kümmern, auf Reisen zu gehen und sich seinem Lieblingsthema „Martin Luther“ zu widmen.

Das Portrait von Pfarrer Dieter Hofmann finden Sie hier
https://www.schermbeck-grenzenlos.de/home/uncategorised/und-immer-noch-nicht-endstation-zu-besuch-bei-pfarrer-dieter-hofmann-160414392

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