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Viertes Kleinpferd/Pony innerhalb eines Jahres gerissen

20.10.2021 Hünxe (geg). Ein weiterer Riss eines Shetlandponys ist zu beklagen. Scheinbar haben die Wölfe aus dem Wolfsgebiet Schermbeck ihren Speiseplan von Schaf auf Pferd umgestellt.
Eine Spaziergänger sah heute Mittag im Hünxer Wald gegen  12.30 Uhr am Kirchhellen-Wesel- Weg das getötetes Shetlandpony auf der Wiese liegen. Eindeutig zu sehen war bei der näheren Betrachtung der Kehlbiss was wohl für einen Wolfsriss spricht. Schleifspuren waren ebenfalls zu sehen. Daraufhin informierte sie das BürgerForum Gahlen, welches sich in der Arbeitsgruppe Wolf um die Dokumentation von Weidetierrissen kümmert.
Damit ist es der vierte Riss eines Ponys innerhalb eines Jahres, gerissen wurden die Tiere am 25.10.2020, am 4.1.2021, am 11.10.2021 und heute am 20.10.2021.
Auf der Wiese weideten zwei weitere Pferde, die scheinbar unverletzt sind.


Der Besitzer des Pferdes musste über den Grundstückseigentümer benachrichtigt werden, da er nicht vor Ort wohnt. Das LANUV wurde für die Rissaufnahme benachrichtigt, benötigte aber für ihre Dokumentation das Veterinärmat zur Begleitung. Denn wenn der Eigentümer nicht vor Ort ist, darf das LANUV nicht tätig werden, erhält aber durch die Anwesenheit des Veterinärs die Legitimation dazu.  Leider setzte zwischendurch starker Regen ein, so dass zu hoffen bleibt, dass noch genügend DNA Spuren zu nehmen waren.

Das Gahlener BürgerForum versteht aufgrund dieses Rissereignisses nicht, wie NRW-Umweltministerin Frau Heinen-Esser beim letzten Riss die Empfehlung aussprechen konnte, dass - sofern logistisch möglich - nur EINZELNE kleinere Pferde nicht über Nacht auf ungeschützten Weiden gehalten werden sollten, heißt es in der Pressemitteilung. Siehe auch: (https://www.schermbeck-grenzenlos.de/home/uncategorised/ministerin-heinen-esser-sieht-uebergriffe-auf-pferde-mit-sorge-foerderrichtlinie-wird-ausgeweitet-121016287 ). Anscheinend machen Wölfe auch vor drei Pferden auf einer Wiese,
davon ein Großpferd, nicht halt. Es müssen endlich verlässliche und verbindliche Vorgaben her, wie man in NRW seine Pferde schützen kann und wer dafür aufkommt. Auch die Überarbeitung des NRW -Wolfsmanagementplans aus 2016 mit dem Titel "Handlungsempfehlung für das Auftauchen einzelner Wölfe"muss endlich finalisiert werden (https://www.nrw-wolf.de/umweltministerium-legt-nrw-wolfsmanagementplan-vor/).

Im Netz kursieren ein Video und ein Foto welches einen Wolf zeigt der an einem Haus herumschleicht. Aufgenommen worden sein soll das  in Hünxe am späten Montagabend

Foto: privat

 

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