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Martinsmarkt Marienthal: "Endlich mal wieder was los"

8.11.2021 Marienthal (geg). Scharenweise kamen die Besucher schon ab 10 Uhr zum Marienthaler Martinsmarkt, obwohl der Markt offiziell erst ab Samstag um 11 Uhr seine Toren öffnete. „Endlich mal wieder was los hier“, lachte der junge Mann auf der Parkwiese, der den Verkehr gut gelaunt zum Parkplatz wies. Eine schöne Geste: Für Menschen, die gehandcapt sind und einen entsprechenden Ausweis im Auto haben, waren Plätze direkt am Eingang der Wiese vorgesehen. Geleitet wurden die Besucher durch die Einlasskontrolle, denn es herrschte die 3G Regel, Dann noch schnell Eintritt von fünf Euro zahlen und das Marktvergnügen konnte losgehen. Erstmals wurde diese Gebühr notwendig um die Personalkosten aufzufangen, die durch die Coronaauflagen nötig wurden. Dafür fiel aber die Parkplatzgebühr von vier Euro weg.


„2.500 Besucher dürfen auf das Gelände, durch das ständige Kommen und Gehen ist das kein Problem“, berichtete eine strahlende Dorothea Hartmann von den Marienthaler Kaufleuten. Denn froh waren diese, dass der Markt stattfinden konnte - lange genug hätten sie gebangt. Aber etwas abgespeckt präsentierte er sich, die Stände durften nicht so dicht gedrängt stehen. Auch das übliche Rahmenprogramm musste ausfallen.
Aber das machte den Besuchern offensichtlich nichts. Gut gelaunt spazierten diese von Stand zu Stand. Sie freuten sich endlich mal wieder raus zu kommen, etwas zu sehen, sich zu treffen und die Zeit zu genießen. Wie Karl Braun, der mit Ehefrau und Freunden aus Mülheim ins Isseldorf kam. Er sei jedes Jahr hier, nur letztes Jahr nicht, da fiel der Markt aus. Dem Paar habe etwas gefehlt, betonte er. „Wir finden das gut, dass die Märkte wieder öffnen, wir sind geimpft und fühlen uns deshalb auch sicher“, berichtete er und genoss die obligatorische Bratwurst, die zu Beginn des Spaziergangs immer sein müsse.



Anna Steiger und Toni Kokolakis vom Stand „Almburschen“ aus Wetzlar waren das erste Mal mit ihren alpenländischen Spezialitäten wie Speck, Käse und mehr in Marienthal. Umsatzeinbußen von mindestens 70 Prozent hätten sie gehabt, obwohl sie das ganze Jahr auf Alternativveranstaltungen, wie Parkplatzmärkte, oder ähnliches, durcharbeiten konnten. „Das ist schön hier und wir genießen das Stückchen Freiheit wieder“, versicherte Anna Steiger, denn die Menschen präsentierten sich wieder gut gelaunt.

Die Marienthaler Kaufleute sind dafür bekannt, dass die Händler des Martinsmarktes immer etwas ganz Besonderes bieten und es nicht schwer fällt, hier schon das eine oder andere Geschenk für Weihnachten zu finden. Manchmal auch spontan. Und wenn auch die Zeit noch nicht da ist, der Weihnachtslikör aber ist schon da. „Ich muss mal schauen, ob der noch genauso schmeckt wie früher“, so Annegret Konert aus Dorsten und lief zum entsprechenden Stand, an dem warme Gläschen des Genusses mit einem Häubchen Sahne die Besucher anlockten.

 Sie freute sich hierherzukommen, denn: “Es muss endlich weitergehen, die Menschen wollen raus und nicht mehr eingesperrt sein.“, sagte sie. Und der Weihnachtslikör? “Der ist immer noch genauso lecker“ lachte sie, kaufte zwei Flaschen und zog mit ihren Freundinnen weiter. „Dass man so viel probieren kann, das macht doch die Märkte auch so attraktiv“, sagte Änne Liesen aus Oberhausen, die sich auch von der Kreativität der Marktbeschicker inspirieren lasse. Für sie sei der Besuch etwas Urlaub vom Alltag, der im letzten Jahr sehr gefehlt hätte: „Mit Leuten sprechen, zusammen was Leckeres genießen und tolle Dinge sehen, das ist einfach unverzichtbar“.


Der Martinsmarkt überraschte einmal mehr mit seiner Vielfältigkeit- jedoch fern vom üblichen Krammarkttrubel und üblichem Mainstream. Neben ausgefallenen Deko-Artikeln für Heim und Haus, über aparte Schmuckstücke, Süßes für Naschkatzen, Herzhaftes für Hungrige fanden sich adventliche Dekorationsartikel, sowie mediterrane Köstlichkeiten und vieles mehr. Einfach zauberhaft….

 

 

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