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Traumhaftes Wetter sorgte für viele Hundert Besucher bei Schermbecker Osterfeuern

Text und Fotos von Finn Jungenkrüger

19.4.2022 Schermbeck/Gahlen (fju). Bei traumhaftem Wetter haben viele hundert Leute den Weg zu den Osterfeuern in Schermbeck und Gahlen gefunden. Nach drei Jahren pandemiebedingter Pause war vielen die Vorfreude, endlich wieder in einer großen Gemeinschaft zusammenzukommen, sichtbar anzusehen.

Beim DPSG Pfadfinder-Stamm Schermbeck haben neben vielen jungen Mitgliedern und ihren Familien auch weitere Besucher die Gelegenheit genutzt, bei Stockbrot und einem kühlen Getränk ins Gespräch zu kommen. Gegen 18:30 Uhr wurde das kleine Osterfeuer entzündet.

Für die Pfadfinder war das Osterfeuer die erste öffentliche Veranstaltung seit Beginn der Corona-Pandemie. Abgesehen von einigen internen Veranstaltungen und dem Einsammeln der Weihnachtsbäume war nicht viel möglich, wie die Stammesvorsitzenden Manuel Schmidt und Katharina Klein und die Kuratin Annemarie Schüßler berichteten: „Die Auflagen zur Kinder- und Jugendarbeit haben unsere Aktivitäten erheblich erschwert.“

Die meisten Gruppen hätten sich zumeist nur draußen treffen können und haben dort im Rahmen der Möglichkeiten versucht, einige Aktivitäten zu starten. Corona sorgte für ein Loch und es war schwierig, zu motivieren. Umso erfreuter sind Schmidt, Klein und Schüßler, dass die meisten der knapp 160 Mitglieder den Pfadfindern auch in Zeiten der Pandemie treu geblieben sind. Für die Pfandfindermesse am 07.05.2022, die als Freiluftmesse am Pfadfinderheim geplant ist, laufen bereits die Vorbereitungen auf Hochtouren.

In Gahlen war das Osterfeuer der Jungesellenvereine Gahlen-Dorf und Bruch rege besucht. Auch für die Junggesellen war es die erste größere Veranstaltung nach mehr als zwei Jahren. Für Steffen Großblotekamp, 1. Vorsitzender der Junggesellen Gahlen-Dorf, stand vor allem der Gemeinschaftsaspekt im Vordergrund: „Das Zusammensein am Osterfeuer ist einfach schön und fördert die Dorfgemeinschaft.“ Pascal Schulhof, Vorsitzender in Bruch, ergänzte: „Wir freuen uns sehr über den großen Besucherandrang. Es sind mindestens so viele wie vor Corona gekommen.“

Die Junggesellen bewirteten die Besucher mit frischer Ware vom Grill und waren froh, dass das Osterfeuer wieder stattfinden konnte.

Die Junggesellen sammelten in Gahlen in den vergangenen drei Wochen Grünschnitt für das Osterfeuer und fuhren es am Ostersamstag zu einem großen Berg zusammen.  Ramon Huld, früherer Vorsitzender der Junggesellen Gahlen-Dorf, hatte um kurz nach 19 Uhr die Aufgabe, das Osterfeuer mit einer selbstgebauten Fackel zu entfachen.  Traditionell wird das Osterfeuer in der Nacht zuvor von mehreren Junggesellen bewacht, damit das Feuer nicht schon zuvor entfacht wird. Dem liegt ein Vorfall vor einigen Jahrzehnten zugrunde, als Unbekannte das Osterfeuer eigenhändig um eine Nacht vorzogen.

Zahlreiche Besucher aus nah und fern kamen am Ostersonntag nach Gahlen zum Osterfeuer der Junggesellenvereine Gahlen-Dorf und Bruch.

Auch nach Bricht haben mehrere hundert Leute den Weg zum Osterfeuer des Schützenvereins Bricht gefunden. Der Vorsitzende Carsten Unverzagt zeigte sich sichtbar erfreut, dass das Osterfeuer auch nach der langen pandemiebedingten Pause über die große Resonanz: „Gefühlt sind es mehr Gäste als 2019. Auch viele Auswärtige sind gekommen.“ Für das anstehende Jubiläumsschützenfest hofft er auf mindestens genauso viele Besucher.

Das ganze Osterfeuer mit allem drum und dran habe man recht kurzfristig auf die Beine gestellt, nachdem die endgültige Genehmigung vom Land NRW erst vier Wochen zuvor vorlag. Zusammen mit den ortsansässigen Landwirten haben Mitglieder des Schützenvereins den Grünschnitt für das Osterfeuer eingesammelt und auf der Wiese am Vossenbergweg zusammengefahren. Damit auch viele Kinder dabei sein konnten, wurde das Osterfeuer bereits um 19:30 Uhr entzündet. Die Schützen hatten für sie auch Stockbrot vorbereitet.

Der Schützenverein Bricht veranstaltete sein Osterfeuer nach dreijähriger Pause wieder am Vossenbergweg..

Für das amtierende Königspaar Bastian Reßing und Marita Paffen neigt sich die dreijährige Regentschaft dem Ende entgegen.  „Für uns war es ein komisches, fast schon surreales Gefühl, weil so viele Termine ausgefallen sind“, so die beiden über die Länge ihrer Regentschaft. Für den Schützenverein sei es schade, dass so vieles nicht stattfinden konnte, da man sich an einen gewissen Rhythmus gewöhnt habe. Jetzt ist die Vorfreude auf das anstehende Jubiläumsschützenfest vom 27.05. bis 29.05.2022 aber umso größer: „Jeder ist eingeladen zu kommen und mit uns das Jubiläum gebührend zu feiern.“ Im Kassenhäuschen bestand die Möglichkeit, die kürzlich erschienene Jubiläumszeitschrift des Schützenvereins zu erwerben und in der langen Historie zu stöbern.

Auch das amtierende Königspaar Bastian Reßing und Marita Paffen schaute beim Osterfeuer in Bricht vorbei.

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