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Eine Suppenküche und ein Ausbildungszentrum sind im Indien Projekt geplant

26.8.2022 Schermbeck/Ponugodu (geg). „Wir machen das, ich weiß noch nicht wie, aber wir machen das“. Das sagte Pastor Xavier angesichts der armen Menschen in seiner Heimatgemeinde Ponugodu, die alleinstehend sind und somit kein Geld haben, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Sein Wunsch: „Eine Suppenküche, in der die Menschen einmal am Tag eine warme Mahlzeit erhalten“. Eine warme Mahlzeit zu kochen, kostet dort 60 Cent. Pastor Xavier hofft hier auf das „Indien-Projekt“ - ein Hilfsprogramm der Pfarrgemeinde St. Ludgerus, das im Jahr 2018 ins Leben gerufen wurde und bereits reichlich Früchte trägt. Eine Reisegruppe war im Jahr 2017 zur Einweihung der von der Ludgerusgemeinde finanzierten Kirche gereist und mit dem Vorhaben zurückgekehrt, helfen zu wollen.



Dass die Hilfe zur Selbsthilfe in Ponugodu Früchte trägt, berichteten Pastor Xavier Muppala, sowie Barbara und Stephan Stender. Einmal im Jahr besucht Pastor Xavier seine Heimat in Indien. Jetzt kam er zurück und hatte einiges zu berichten und freut sich darüber wieviel Dinge mit den Spenden der Bürger, in seinem Dorf bewegt werden konnte. Zum Beispiel das Patenprojekt, welches von Barbara Stender und Barbara Böing im Jahr 2020 ins Leben gerufen wurde. Mittlerweile werden für 112 Kinder im Alter von vier bis 16 Jahren von 102 Paten die Kosten von 25 Euro monatlich für die Schulausbildung übernommen. Die Bedürftigkeit wird vor Ort geprüft, das Geld geht 1:1 in die Bildung der Kinder. „Wir haben immer noch Patenschaften zu vergeben“, so Barbara Stender. Wer ein Patenkind übernehmen möchte, kann Barbara Stender anrufen. Telefonnummer: 01714790178.
Das Team des Indienprojektes hat alle Paten für den 21. Oktober zu einem Dankeschönabend in den Pfarrgarten eingeladen.


Das Nähprojekt in Ponugodu wurde im Jahr 2018 auf die Beine gestellt. 48 Frauen wurden dort bisher ausgebildet und können nun ihren Beitrag zum Lebensunterhalt der Familie beitragen. In den indischen Dörfern wird die Kleidung noch angefertigt und nicht von der Stange im Geschäft gekauft. Und man muss wissen, dass die meisten Männer Tagelöhner sind und im Monat 120 bis 150 Euro verdienen. Die Nähmaschine - wegen der wackeligen Stromleitungen sind es mechanische - bekommen die Frauen gestellt und können diese nach der Ausbildung auch mit nach Hause nehmen. Diese Möglichkeit gebe den Frauen auch mehr Selbstbewusstsein. Barbara Stender weiß: “Der Stellenwert der Frau ist nicht sehr hoch angesiedelt, der Beitrag zum Familienunterhalt ist für die Frauen auch aus dem Grund wichtig“.
Für die nahe Zukunft ist für die indischen Frauen die Möglichkeit einer Zusatzausbildung in Computerstickerei geplant. Hierfür wird derzeit die Infrastruktur geschaffen. Dort sollen dann auch junge Männer Fähigkeiten im Umgang erlernen können. „Wir wollen ein Ausbildungszentrum für Alle schaffen“, so Pastor Xavier.

Positives hatte auch Stephan Stender über das Wasserwerk „Stender Mineral Water Plant“ zu berichten. Dieses wurde im Jahr 2020 in Betrieb genommen. Mittlerweile wurde ein zweiter LKW angeschafft, so dass mittlerweile neun Gemeinden im Umkreis von Ponugodu zu einem wesentlichen geringeren Preis als für das staatliche Wasser, mit Trinkwasser versorgt werden können. Sobald weitere Genehmigungen von den indischen Behörden vorliegen, kann das Wasser auch im weiteren Umkreis vermarktet werden. „Die Kapazität ist da“, erklärt Stender.

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