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Umfangreicher Einblick in den Schulalltag der Gesamtschule Schermbeck

Von Tom Marquas
23.10.2022 Schermbeck. Der "Tag der offenen Tür" der Gesamtschule Schermbeck kann durchaus auch als unterhaltsame Veranstaltung benannt werden. Denn die Vorstellung der einzelnen Bereiche des Schulalltags, gestalten sich in jedem Jahr informativ und unterhaltsam zugleich.  

Die Gesamtschule Schermbeck hat an diesem Samstag zu ihrem alljährlichen Tag der offenen Tür eingeladen. Aufgrund der pandemischen Situation entschied sich die Schule allerdings dafür, den traditionellen Termin am Samstag vor dem ersten Advent zu verlassen und die Veranstaltung vorzuziehen.

Ein Bühnenprogramm in der Aula gehört immer dazu. Verschiedene Klassen, der Chor und die beliebten Bläserklassen und das Schulorchester präsentierten den Besucherinnen und Besucher ihr Können und zeigten, dass es neben dem normalen Schulalltag viele verschiedene Möglichkeiten gibt, sich auch abseits von Mathe, Deutsch und Englisch kreativ auszuleben.


Dort starteten außerdem die geführten Touren durch die Schule. Lehrerinnen und Lehrer gingen dabei alle wichtigen Bereiche der Schule durch und standen für individuelle Fragen zur Verfügung. Im Schnelldurchlauf erhielten die Besucherinnen und Besucher so einen guten Überblick über die gesamte Schule. Felix Weber war einer dieser Lehrer und erzählte, er „habe den Eindruck, dass super viel los ist.“
Jedes Unterrichtsfach, dass an der Gesamtschule unterrichtet wird, wurde durch die entsprechenden Fachlehrerinnen und -Lehrer und deren Schülerinnen und Schüler vorgestellt. Von Pädagogik über Geschichte und Erdkunde bis hin zu Philosophie und Religion waren alle Fächer vertreten. Auch das Inklusionsprogramm der Schule hat sich vorgestellt, dass allen Schülerinnen und Schülern die bestmögliche Teilhabe am Schulalltag ermöglicht.


Im B/E-Gebäude ist der naturwissenschaftliche Trakt untergebracht, wo die Gäste selbst zu Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wurden, während sie verschiedene biologische, chemische und physikalische Experimente ausprobieren konnten. In einem der Räume wurde ein „Parkour der Sinne“ aufgebaut. In dem dunklen Raum hatten Interessierte die Aufgabe, mittels ihrer Sinne Gegenstände zu identifizieren. Es handelte sich hierbei auch um ein Aufmerksamkeitstraining, bei dem die eigenen Sinne geschärft würden, erklärte Ellen Oberkinkhaus. Die Biologielehrerin Katja Vollmark freute sich über regen Zulauf für ihren Fachbereich. Ein paar Räume weiter befand sich der Fachbereich Chemie, wo den Kindern unter anderem erklärt wurde, wie Strom geleitet wird oder wie eine Dampfmaschine funktioniert. Die Chemikerinnen und Chemiker untersuchten währenddessen, warum es manchmal Rotkohl oder Blaukraut heißt. Im Keller desselben Gebäudes waren die Technikerinnen und Techniker zu finden, die mehrere selbstgebaute Kunstwerke von Schülerinnen und Schülern ausstellten. Speziell in diesem Schuljahr bietet die Schule zudem eine AG an, in der die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit erhalten, eigenständig einen alten Porschetrecker zu restaurieren. Fachliche Hilfe erhalten sie dabei von dem Schermbecker Autohaus Böwing.


Ein Highlight des Tages war das große Segelflugzeug, das mitten auf dem Schulhof stand. Der Luftsportverein Dorsten und die Gesamtschule Schermbeck haben seit zwei Jahren eine Kooperation, sodass die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, einen Segelflugschein zu erwerben. Diesen können die Kinder ab der Jahrgansstufe sieben in Form einer außerschulischen AG über eine Dauer von drei Jahren machen. Zur Veranschaulichung brachte der Verein eines ihrer Segelflugzeuge mit, das von den Eltern und Kindern bestaunt werden konnte. Während sich die Kinder in das Flugzeug setzten, konnten sie so ein erstes Gefühl für die Fliegerei entwickeln.


Demokratische Prozesse werden an der Gesamtschule Schermbeck schon früh vermittelt. Einen Beitrag dazu leistet die „Juniorwahl“, die jedes Jahr für den Tag der offenen Tür organisiert wird. Kinder der fünften Klassen dachten sich dafür im Vorhinein verschiedene Parteien mit jeweils einem fiktiven Spitzenkandidaten aus, die dann mit der Erst- und Zweitstimme gewählt werden konnten. Genau wie bei den Profis gab es auch für diese Wahl einen Wahlkampf. Die Kinder bastelten dafür Wahlplakate für ihre Parteien und verteilten Flyer ihrer Spitzenkandidaten in der ganzen Schule. Am Ende konnte sich die Maus als Spitzenkandidat der Orangenen Partei mit nur einer Stimme Abstand zum Elefanten der Lilla-Partei durchsetzen. Das Wahlversprechen der Maus, die Schule digitaler zu gestalten und herkömmliche Schulbücher abzuschaffen, hat offenbar gezogen. Hier die Ergebnisse aller Parteien:
Orange Partei: 41 Stimmen
Lila Partei: 40 Stimmen
Gelbe Partei: 34 Stimmen
Blaue Partei: 34 Stimmen
Gestreifte Partei: 19 Stimmen

 

 

 

 

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