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Gesamtschule Schermbeck: Wie können wir die Welt ein bisschen besser machen?

Von Tom Marquas
29.10.2022 Schermbeck. Wie können wir die Welt ein bisschen besser machen? Mit dieser Frage haben sich die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Schermbeck vergangenen Donnerstag auseinandergesetzt. Jede Klasse und jeder Kurs hatte am „Zukunftstag“ sechs Schulstunden Zeit, ein Projekt der Wahl mit Bezug zum Thema Nachhaltigkeit umzusetzen. Im Rahmen von altersgerechten Projekten hatten die Schülerinnen und Schüler so die Möglichkeit, sich mit ihrem eigenen Einfluss auf die Umwelt auseinanderzusetzen, Lösungsansätze für bestehende Probleme zu erarbeiten und selbst aktiv zu werden.
Die Idee eines solchen Tages kam ursprünglich aus der Fachkonferenz Biologie, um Sensibilität für den Klimawandel zu schaffen und den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, sich intensiv auch außerhalb des normalen Unterrichts mit dem Thema zu beschäftigen. Um ein möglichst breites Spektrum an Themen abzudecken, wurde der „Zukunftstag“ unter dem Thema Nachhaltigkeit veranstaltet. Am Ende kamen Projekte und Ideen aus ganz verschiedenen Bereichen des alltäglichen Lebens zustande.
Die Klasse 5c hat sich zum Beispiel mit dem Konzept eines Unverpacktladens beschäftigt und nach kurzer Recherche selbst den Schermbecker Unverpacktladen besucht, um aus erster Hand zu erfahren, was die Motivation der Besitzerin ist und wie ein Unverpacktladen unser aller Konsumverhalten nachhaltiger gestalten kann.


Andere Klassen haben währenddessen Nistkästen für Vögel gebaut und dazu eigenes Vogelfutter hergestellt, womit sie die lokalen Vogelarten unterstützen wollen. Um dem bekannten Problem des Insektensterbens entgegenzuwirken, haben derweil andere Klassen eigenständig Insektenhotels gebaut, die in den nächsten Tagen im Bereich des Schulhofes aufgehangen werden sollen.
Einem weiteren sehr interessanten Projekt hat sich die Klasse 7c gewidmet, die in Begleitung von drei Experten des RVR die seit 1989 bestehende Jahresbaumallee in der Üfter Mark erweitert hat. Gerade in Zeiten anhaltender Trockensommer und daraus resultierendem Baumsterben zähle jeder neue Baum.
Auch ein Teil der Q2 hat sich auf den Weg in die Üfter Mark gemacht, um dort unter Anleitung des Landschaftsarchitekten Oliver König, ebenfalls vom RVR, verschiedene Arbeiten im Wald vorzunehmen.
Müll gehört in die Mülleimer, dachte sich die Klasse 8d und machte sich daher auf den Weg, die Schermbecker Spielplätze von achtlos weggeworfenem Müll zu entfernen. Auch andere Klassen hatten ähnliche Ideen.

Die 7d hat aus ihrem gesammelten Müll „Trash-Kunst“ hergestellt und mit Plastiktüten und gesammeltem Holz zum Beispiel einen Baum gebastelt.
Damit den Schülerinnen und Schülern bei so viel harter Arbeit nicht der Hunger zum Verhängnis wurde, haben sich mehrere Klassen mit dem Backen von Waffeln beschäftigt. Bei einem Selbstexperiment mussten die Schülerinnen und Schüler außerdem entscheiden, ob die von ihnen gegessene Waffel vegan zubereitet wurde oder nicht. Dabei räumten sie auch mit Vorurteilen gegenüber veganem Essen auf, da Schülerinnen und Schüler erzählten, dass ihnen sowohl die auf herkömmliche Art und Weise gebackene Waffel schmeckte, als auch die vegane Alternative.
Insgesamt war es ein erfolgreicher Tag, bei dem viele interessante und neue Projekte entstanden sind, die der Schermbecker Umwelt nachhaltig zugutekommen werden und gleichzeitig die Sensibilität für Umwelt- und Klimaschutz steigert.

 

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