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Familienzentrum St. Ludgerus: Kinder setzten St. Martin in Szene

Text und Fotos Tom Marquas
12.11.2022 Schermbeck. Hoch zu Ross kam auch in diesem Jahr St. Martin in die Kindertagesstätte St. Ludgerus. Die KiTa unter der Leitung von Ursula Heinemann veranstaltete wieder den jährlichen Martinszug für die rund 90 Kindergartenkinder und deren Familien.
Der Abend begann mit einem gemeinsamen Wortgottesdienst, der durch Desiree Kaiser, Pastoralreferentin der katholischen Kirche, abgehalten wurde. Teilen und Empathie ständen in diesen Zeiten besonders im Vordergrund, mahnte sie und verwies auf den heiligen St. Martin, der seinen Mantel teilte und so einen Bettler vor dem Erfrieren bewahrte. Als die Pastoralreferentin die Kinder fragte, für wen man beten könne, meldeten sich mehrere Jungen und Mädchen. Ein Mädchen wolle für die Kinder in der Ukraine beten, ein anderes für alle Eltern. Als ein Mädchen an ihre Freundin dachte, die an dem Tag krank im Bett lag, schlug sie vor, für alle kranken Kinder zu beten. Gemeinsam zündeten sie daraufhin Kerzen an.


Im Vorfeld des Abends haben die Kinder die Geschichte St. Martins als Theaterstück eingeübt und es während des Gottesdienstes vorgespielt. Dabei orientierten sie sich an dem Martinslied, das in verschiedenen Strophen die Martinsgeschichte erzählt und während des Theaterstückes von einem Kinderchor in Begleitung einer Gitarre vorgetragen wurde. Die Familien waren eingeladen, kräftig mitzusingen.
„Wir haben eine ganze Menge zusammen (in der vergangenen Woche) erlebt“, fuhr Ursula Heinemann fort und erzählte von all den Aktionen, die die Kinder in den letzten Tagen gemeinsam geplant und durchgeführt haben. Sie hätten zum Beispiel Spielzeug und Kleidung für die Kinder in der Ukraine gesammelt und selbstgebackenes Gebäck verkauft, um den Erlös von 250€ ebenfalls an die Menschen in der Ukraine zu spenden. Auch an diesem Abend standen Getränke und Essen bereit, von deren Gewinn die Hälfte erneut an die Ukraine gehen solle.

Nach einer Gedenkminute zogen die Familien los und die Kinder hatten die Gelegenheit, ihre bunten Laternen während des Martinszuges ordentlich in Szene zu setzen. Die Laternen waren so verschieden, wie die Kinder selbst. Es gab Laternen in Form von einer Fledermaus, einem Kürbis oder Micky Maus. Angeführt wurde der Umzug von dem achtjährigen und ehemaligem Kindergartenkind Max Möllmann, der im Gewand des St. Martin auf einem Pferd saß.

Hell erleuchtet und mit lauter Martinsmusik spazierten die Kinder und ihre Familien durch die Schermbecker Straßen und wurden dabei von an den Straßenrand gestellte Kerzen geführt. „Das ist einfach eine Tradition hier in der Nachbarschaft“, erzählte Juliane Mehr, die auf der jährlichen Route des Martinsumzuges der St. Ludgerus KiTa wohnt. Anwohner stellen jedes Jahr viele Kerzen an den Rand der Route, die den Kindern und deren Familien den Weg zeigen sollen. Dabei treffen sich die Nachbarn in kleinen Grüppchen, um sich gemeinsam den Martinsumzug und all die bunten Laternen anzugucken.
Im Anschluss daran fand auf dem Gelände der KiTa ein gemütlicher Grillabend statt, bei dem sich alle am warmen Lagerfeuer aufwärmen konnten und in Begleitung von Gitarre und Akkordeon zusammen weitere Martinslieder sangen.

 

 

 

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