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Die BfB wünscht sich eine Verbesserung der Bioabfall Sammlung (Wertstoffsammlung)

8.1.2023 Schermbeck (pd). Aus Umwelt- und Klimaschutzgründen sollten grundsätzlich Abfälle vermieden oder wiederverwertet werden. An letzter Stelle steht die Beseitigung wie beim Hausmüll die Verbrennung oder die Deponierung von Stoffen, schreibt Thomas Piniak (BfB). .

Und weiter: Im Kreis Wesel belegt bei der Sammlung von Bioabfall Schermbeck mit 71kg(E*a) den vorletzten Platz aller Städte und Gemeinden. Im Vergleich zu Hamminkeln z.B. mit 222 kg(E*a) ist Schermbeck weit abgeschlagen.

Ursache könnte der geringe Anschlussgrad in Schermbeck, der bei nur 25% liegt, sein. Dieser war vor Jahren wesentlich höher. Die Gemeinde Schermbeck hat damals die Gebühr für die braune Biotonne verdoppelt. Die Folge war ein massiver Rückgang des Anschlussgrades. Ein Jahr später wurde der Entschluss rückgängig gemacht, erholt hat sich der Zustand aber nie wieder.

Bei den Restabfällen zur Verbrennung ist festzustellen, dass Schermbeck mit 229kg(E*a) auf dem 3. Platz aller 13 Städte und Gemeinden im Kreis Wesel steht . Das ist natürlich sehr negativ. Wieder im Vergleich zu Hamminkeln die den wenigsten Restmüll erzeugen mit 133kg(E*a). Das bedeutet rd. 1300t/a mehr Müll in Schermbeck der verbrannt werden muss.

Wenn man die Zahlen der Abfallmengen gegenüber stellt, könnte man zum Schluss kommen das in Schermbeck zu wenig Bioabfall (Wertstoff) gesammelt wird und dieser somit im Restmüll landet.

Bioabfälle werden derzeit im Bio- Kompostwerk des Kreis Wesels zu Kompost verarbeitet. Eine neue, hochmoderne gärrest- und abwasserfreie Teilstrom- Bioabfallvergärungsanlage, mit nachgeschalteter Kompostierung die Bioabfälle verwerten, ist im Kreis Wesel im Bau und soll 2024 in Betrieb gehen.

Bioabfallentsorgung ist ein nachhaltiger Beitrag zum Klimaschutz, die CO2 Einsparung wird erhöht und entstehendes Biogas wird klimafreundlich zur Erzeugung von grünem Wasserstoff verwendet. Der hochwertig gewonnene Kompost verbessert die Bodenqualität, durch die Humus bildende Wirkung und ist zugleich Dünger für die Landwirtschaft. Er erhöht zudem das Wasserspeichervermögen und die Speicherkapazität von CO2.

Durch eine Erhöhung der Bioabfallsammlung könnte möglicherweise viel Verbrennungsenergie eingespart und Klimaschädliches Gas in der Atmosphäre minimiert werden. Um die Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen, sollte die Klimaschutzbeauftragte der Gemeine Schermbeck aufzeigen wie viel Energie durch die Verbrennung von Bioabfall in kg(E*a) verbraucht wird. Ferner sollte die Einsparung der Abgasmengen aufgezeigt werden.

Antrag für den Klima- und Umweltschutz: In Zusammenarbeit Verwaltung/ Politik sollen Einsparpotentiale erarbeitet, Maßnahmen die zur Erhöhung der Bioabfallmengen führen diskutiert und umgesetzt werden. Damit der Anreiz zur Sammlung von Bioabfall gesteigert wird, könnte die Gebühr beispielsweise um 2/3 gesenkt werden und über den Restmüll quersubventioniert werden. Der Bürger kann über kleinere Restmülltonnen einsparen und für Klima und Umweltschutz einen Beitrag leisten. Auch Aktionen #wirfürbio könnten zu einer größeren Akzeptanz und zum Erfolg führen.

 

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