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Gemeinsame Aktion von Landrat und DLRG zur Warnung vor Gefahren im Rhein

12.6.2023 Kreis Wesel (pd). Immer wieder ertrinken Menschen im Rhein, weil die Risiken durch die natürliche Strömung und die Schifffahrt leider oft nicht bekannt sind oder unterschätzt werden. Um auf diese und andere Gefahren hinzuweisen, hat Landrat Ingo Brohl in Kooperation mit der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG Bezirk Kreis Wesel e.V.) eine Aufklärungs-Kampagne gestartet.

Im Rahmen dieser Kampagne hatten der Landrat und die DLRG die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der „Rhein-Kommunen“ zusammen mit Pressevertretern zu einer Bootsfahrt auf dem Rhein eingeladen.

„Landschaftlich macht der Rhein vielleichten einen gemächlichen Eindruck, er ist aber kein ruhiger Fluss“, so Landrat Ingo Brohl. „Selbst das Stehen im niedrigen Wasser kann für kleine Kinder bereits zur Lebensgefahr werden. Die immensen Kräfte, Sogwirkungen und Wellengänge durch den Fluss und Rheinschiffe wurden sehr deutlich bei der Fahrt auf dem Rhein. Wir wollen Eigenverantwortung stärken, indem wir das Bewusstsein für die Gefahren des Rheins mehrsprachig und in einer breiteren Kampagne regelmäßig thematisieren.“

Während der ca. zweistündigen Tour wurden verschiedene Bereiche des Rheinufers angefahren und den Teilnehmenden erläutert, wie es immer wieder dazu kommt, dass Menschen im Rhein ertrinken.

„Wellen, die von vorbeifahrenden Schiffen erzeugt werden, können im flachen Wasser stehende Kinder und auch Erwachsene einfach umwerfen und mitreißen. Wenn man dann einmal von der Strömung des Flusses erfasst wurde, kommt leider oft jede Hilfe zu spät“, erläutert Thorsten Welters, Leiter Einsatz DLRG Bezirk Kreis Wesel e.V.. „Auch für die Menschen, die hinterher springen, um in Not geratene zu retten.“

„Neben der Bootstour besteht die Kampagne noch aus weiteren Bausteinen. Es ist auch eine dynamische Kampagne, insofern sind Ideen und Mitwirkung herzlich willkommen“, so Landrat Brohl. „Während der gesamten Sommerzeit werden auf den Social Media Kanälen der Kreisverwaltung regelmäßig entsprechende Hinweise in Kooperation mit der DLRG gepostet. Auch auf der Startseite unserer Internetpräsenz fügen wir einen entsprechenden Link an prominenter Stellen ein. Eine gute Wirkung erhoffen wir uns von mehrsprachigen Warnschildern, die wir den Rhein-Kommunen zur Verfügung stellen, die am Ufer des Rheins aufgestellt oder ausgedruckt, z.B. in Schulen, Institutionen und Flüchtlingsunterkünften aufgehängt werden können, um möglichst viele Menschen weiter zu sensibilisieren. Uns war es wichtig, jetzt mit Beginn der Sommerperiode die Kommunikation zu verstärken.“ Arne Pauly, Bezirksleiter DLRG Bezirk Kreis Wesel e.V., ergänzt: „Wenn wir mit dieser Aktion nur einen Menschen vor dem Ertrinken retten, hat es sich bereits gelohnt.“

 

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