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Tauffest in familiärer Atmosphäre kam sehr gut an

8.8.2023 Krudenburg (geg). Regnet es, oder regnet es nicht am Sonntagmorgen? Das war angesichts der allgemeinen Wetterlage wohl eine berechtigte Frage bezüglich geplanter Outdoorveranstaltungen. Aber nein, es blieb glücklicherweise trocken. Ruhig plätscherte die Lippe in ihrem Bett, so manch Wolke zog zwar über den Krudenburger Festplatz und ein bis zwei Tröpfchen fielen hin und wieder mal heraus, aber sonst blieben sie verschlossen. Das freute die circa 350 Besucher des Tauffestes der evangelischen Kirchengemeinden Drevenack und Schermbeck an der Lippe natürlich sehr. Und nicht nur diese freuten sich, auch die zahlreichen Ehrenamtlichen die diesen Trag vorbereitet hatten und an ihrem Glauben festhielten, dass es trocken bleibt. Viele Helfer hatten für das Tauffest unzählige Bänke geschleppt und Pavillions herangekarrt und aufgestellt. Ebenso Kaffee und Kuchen.


„Wir trauen uns einfach was“, so begrüßte Pfarrer Daniel Wiegmann, der gemeinsam mit Pfarrerin Anke Bender den Familiengottesdienst im Freien zelebrierte. Da machte es auch gar nichts, dass viele Kinder auf den Spielgeräten am angrenzenden Spielplatz herumturnten. Wiegmann erklärte: „Das ist so gewollt, wir wollten keine Grenzen, es ist erwünscht das Kinder spielen, wenn sie das möchten“. Als junger Vater weiß er natürlich was Kinder brauchen und auch die Eltern von Windelkindern. Einen Wickeltisch nämlich. Sogar dieser stand unter einem Pavillion zur Verfügung und wurde auch benutzt.
Musikalisch gestalteten Uefter Jagdhornbläsern, der Kinderchor der Devenacker Kirchengemeinde und der Keyboarder Marco Rohde das Fest.
Mit den Handpuppen Flipsi der Fisch und Kater Kohlmann erklärten die Geistlichen den anwesenden Kindern die Bedeutung des Wasser und den Bezug dazu zur Taufe. „ Durch die Benetzung mit Wasser zeigt Gott uns, dass er uns liebt“, erzählte Pfarrerin Bender.
Insgesamt 13 Kinder- neun aus Drevenack und vier aus Schermbeck - wurden an diesem Mittag mit dem Wasser aus der Lippe getauft. Dafür mussten diese aber nicht in der Lippe baden gehen, so wie es Jesus einst tat. Pfarrerin Anke Bender holte drei Eimer voll Lippewasser ans Ufer und kippte dieses in ein kleines Becken. Daraus wurde das Taufwasser dann geschöpft.


17 Monate alt ist die kleine Romy Laqua, die an diesem Tag mit der Taufe in die evangelische Gemeinschaft aufgenommen wurde. „Das in einem solchen Rahmen machen zu lassen, fanden wir sehr schön und sind deshalb hier“, berichteten die Eltern Lisa und Raoul Laqua. Das Benetzen mit dem kalten Wasser begeisterte das Kind zwar nicht, aber sie ließ es über sich ergehen. Ganz anders der dreijährige Leon. Er war auf die Zeremonie vorbereitet, musste aber ganz skeptisch erst mal das Wasser befühlen, bevor Pfarrer Wiegmann ihn dreimal damit benetzen durfte. Der Papa erinnerte den Steppke: „Denk mal an das Kneippbecken in Gahlen, da hast du das ja ausprobiert“. Er ließ es geschehen, ließ sich mit seiner Familie noch segnen und dann ging es ab wieder auf den Spielplatz.
Zum Ende des Taufgottesdienstes waren die Familien eingeladen, das Tauffest gemütlich mit Kaffee und Kuchen ausklingen zu lassen.
Pfarrer Wiegmann schloss nicht aus, dass es in Zukunft eine Wiederholung geben wird.

Einige Fotos: https://schermbeck-grenzenlos.de/index.php/fotos/test/tauffest-in-krudenburg-fotos-gaby-eggert

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