ANZEIGE:
Reihenmittelhaus in bevorzugter Wohnlage von Schermbeck! 

 

Weiterlesen ...


ANZEIGE:
Begleitete Tanzania Gruppenreise ab / bis Schermbeck

Weiterlesen ...


ANZEIGE:
Die neue Website päsentiert sich im neuen frischen Look

Weiterlesen ...

ANZEIGE
Immobilien -  Center der Niederrheinischen Sparkasse RheinLippe

Weiterlesen ...

Minister und Landrat geben Hoffnung für mehr Natur im Kreis Wesel

20.8.2023 Kreis Wesel (pd). Auf Einladung des Vorstandes besuchte der Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW, Herr Oliver Krischer, in der letzten Woche die Biologische Station im Kreis Wesel e.V. Unter anderem waren auch Landrat Ingo Brohl und die Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Wesel, Frau Charlotte Quik, anwesend.
Ein Gesprächsthema war die bisher fehlende Umsetzung von Projekten, die Natur- und Hochwasserschutz verbinden. Mit dem Planfeststellungsbeschluss zum Genehmigungsverfahren für den Bau des rheinfernen Deiches auf der Bislicher Insel ist ein Verfahren zu oberstromigen Anbindung des Xantener Altrheins festgelegt worden. Dieses Verfahren ist in den zurückliegenden 25 Jahren aber nicht durchgeführt worden.
So ist der Xantener Altrhein seit vielen Jahren in einem schlechten Zustand. Minister Krischer äußerte Verständnis für das Drängen der Biologischen Station und der Kreis erklärte sich spontan bereit, das Thema wieder aufleben zu lassen und dabei eine koordinierende Rolle zu übernehmen.
Ein weiteres Hochwasserschutzprojekt, welches die Biologische Station beschäftigt, ist das Polder Orsoy Land bei Rheinberg. Vor dem Hintergrund, dass notwendige Naturschutzmaßnahmen im Vogelschutzgebiet Unterer Niederrhein, wie z.B. die Anlage von Nebenrinnen und Flutmulden, noch nicht umgesetzt sind, ist nicht nachzuvollziehen, warum das Polder als reines Hochwasserschutzprojekt zum Abpuffern von äußerst seltenen Hochwasserspitzen geplant ist. Die Tatsache, dass das Verfahren noch läuft und dass die betroffenen Flächen dem Land NRW gehören, gibt Hoffnung, dass am Ende eine Planung umgesetzt wird, die den berechtigten Interessen von Hochwasser- und Naturschutz gleichermaßen gerecht wird.
Ein weiteres wichtiges Anliegen von Biologischer Station und Kreis ist die Sicherung einer guten Betreuung der ca. 20.000 ha Schutzgebiete inklusive der hierfür notwendigen Pflegearbeiten. Die Biologische Station ist optimistisch, dass aktuelle Bemühungen hinsichtlich der Weiterentwicklung der Schutzgebietbetreuung positiv verlaufen. Unser Dank gilt hier auch der Kreisverwaltung, welche sich offen gezeigt hat, notwendige Reformen mitzutragen. Ein besondere Dringlichkeit ist eine möglichste praxistaugliche Finanzierung von notwendigen Pflegearbeiten zum Erhalt der Artenvielfalt in den zahlreichen Kulturlandschaftsbiotopen. Diesbezüglich sind Biologische Station und Kreisverwaltung froh, dass dem Minister die Schwierigkeiten der aktuellen Förderregularien erläutert werden konnten. Ein wichtiger Punkt ist z.B., dass Anträge nicht jedes Jahr und für jede Einzelmaßnahme neu und mit ungewissem Ausgang gestellt werden. Das Ministerium hat zugesagt, den Sachverhalt zu prüfen. Wichtige Informationen wurden im Nachgang zu dem Gespräch ausgetauscht, so dass auch hier die Hoffnung besteht, notwendige Reformen einzuleiten.

Free Joomla! template by Age Themes

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.