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Geflohen, vertrieben – angekommen? - Ausstellungseröffnung und Vortrag in der VHS Wesel

7.11.2023 Kreis Wesel (pd). Die vhs Wesel-Hamminkeln-Schermbeck zeigt bis Januar 2024 die Volksbund-Ausstellung "geflohen, vertrieben - angekommen? Aspekte der Gewaltmigration im 20. und 21. Jahrhundert". Die Ausstellung kann bereits jetzt in den Räumen der vhs in Wesel besucht werden. Die offizielle Ausstellungseröffnung findet im Vorfeld des Volkstrauertages mit einem Vortrag von Finn Jungenkrüger statt, zu dem der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. und die Volkshochschule einladen. Der Vortrag ist am 16.11.2023 um 18:00 Uhr in Raum 300 der Volkshochschule, Ritterstraße 14, 46483 Wesel. Im Mittelpunkt des Vortrages stehen der Nationalsozialismus und seine Auswirkungen im Kreis Wesel. Der Eintritt zu Vortrag und Ausstellung ist frei.

Das Thema „Flucht und Vertreibung“ ist so aktuell wie seit Langem nicht mehr: Tausende Menschen erreichen täglich die Europäische Union: Flüchtlinge und Vertriebene aus Kriegsgebieten suchen Schutz und menschenwürdige Lebensperspektiven. Die aufnehmenden Länder stellt dies vor enorme Herausforderungen und Schwierigkeiten bei der Integration dieser Menschen in den Alltag. Die Bilder in den Medien erinnern an die Trecks der Flüchtlinge nach dem Zweiten Weltkrieg: Menschen, die ihre Heimat aus Angst vor Gewalt und Elend verlassen mussten und oft nicht mehr besaßen als sie am Leibe trugen; viele von ihnen hatten ihre Angehörigen verloren oder waren von den Kriegsereignissen traumatisiert.
Die Ausstellung "geflohen, vertrieben - angekommen?!" beleuchtet das Thema Flucht und Gewaltmigration aus verschiedenen Perspektiven: Im historisch geprägten Teil geht es vor allem um Flucht und Vertreibung der Deutschen von 1933 bis 1945/46. Die Zeit um 2015 und die Situation der nach Deutschland geflüchteten Menschen bilden den zweiten Teil der Ausstellung. Beide Schwerpunkte sollen analytisch aufzeigen, wie Mechanismen von Gewaltmigration funktionieren, aber auch, wie die Opfer am Ankunftsort mit ihrer neuen Situation zurechtkommen und aufgenommen werden.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. ist eine humanitäre Organisation. Er widmet sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, Kriegstote im Ausland zu suchen und zu bergen, sie würdig zu bestatten und ihre Gräber zu pflegen. Der Volksbund betreut Angehörige und berät öffentliche und private Stellen in Fragen der Kriegsgräberfürsorge, auch international. Er engagiert sich in der Erinnerungskultur und fördert die Begegnung und Bildung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten.
Eine Anmeldung zum Vortrag ist nicht zwingend erforderlich. Weitere Informationen erhalten Sie bei Sebastian Kleiber-Lampe, Programmbereichsleiter für politische Bildung der Volkshochschule, unter 0281- 2032393 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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