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Wildfleisch: Aus dem Wald auf den Tisch - Leckere Rezeptideen für die Feiertage

7.12.2023 Redion (pd). Ein Weihnachtsessen mit edlem Wildfleisch aus der Region ist eine hochwertige, regionale und gesunde Alternative. Wildfleisch aus dem Wald ist gesund und frei von jeglichen Medikamenten und fragwürdigen Zusätzen aus Futtermitteln. Außerdem ist es fettarm und enthält viel Eiweiß.

Für heimisches Wildfleisch spricht zudem, dass es direkt aus der Natur kommt. Wildtiere ernähren sich ausschließlich vom Nahrungsangebot in Wald und Flur. Da Wildtiere überwiegend Muskelfleisch haben, ist Wildbret sehr bekömmlich. Es ist von Natur aus mager und deshalb leicht verdaulich, cholesterin- und kalorienarm. Außerdem machen kurze Wege in der Region lange Lagerzeiten und Transportwege überflüssig. Für viele Genießerinnen und Genießer steht deshalb immer häufiger Reh statt Rind auf dem Einkaufszettel. Das bestätigt auch der steigende Direktverkauf von Wildfleisch in den vergangenen Jahren.

Einige unserer Forstämter bieten saisonal erstklassige Wildspezialitäten aus heimischen Wäldern Nordrhein-Westfalens an. Angebote und die Kontakte der jeweiligen Forstämter sind unter www.wald.nrw/wildfleisch zu finden.

Hochwertiges Wildfleisch kann nur durch eine verantwortungsvolle Jagd angeboten werden. Die Jagd liefert aber nicht nur wertvolle Lebensmittel, sondern sie ist auch ökologisch notwendig. „Zur Lebensgemeinschaft Wald gehört selbstverständlich auch ein gesunder und artenreicher Wildbestand. In unseren Wäldern muss aber gejagt werden, denn es gibt kaum noch natürliche Feinde für die Tiere. Wenn zum Beispiel permanent die Knospen und jungen Triebe der jungen Bäume aufgefressen werden, können sie nicht nachwachsen und es können sich keine gesunden Mischwälder entwickeln. Zum Aufbau stabiler und gesunder Mischwälder nach Dürre und Borkenkäfer ist die Jagd und auch die Zusammenarbeit von Jägerschaft, Waldbesitz und Forstleuten entscheidend.

Spitzenqualität durch „Wild aus der Region“
Wer Wildfleisch genießen möchte und nicht selbst eine Försterei aufsuchen kann, sollte auf Restaurants, Metzgereien und Fleischabteilungen achten, die das Qualitätszeichen „Wild aus der Region“ führen. Das Siegel zeigt an, dass mindestens 90 Prozent des Fleisches von heimischen Wildarten aus Jagdrevieren im Umkreis von höchstens 100 Kilometern bezogen wird. Zudem belegt es, dass das Fleisch und die daraus hergestellten Produkte unter Beachtung strenger gesetzlicher Auflagen hinsichtlich Hygiene, Nachhaltigkeit und Tierschutz gewonnen wurden – Rückverfolgbarkeit inklusiv

Geschmorte Hirschrouladen (4 Personen)
Zutaten: 8 Scheiben von der Hirschoberschale (ca. 130 Gramm), Salz und Pfeffer aus der Mühle, 3 EL Senf, 8 Scheiben Frühstücksspeck, Rapsöl zum Braten, 3 kleine Zwiebeln, 2 kleine Karotten, 1 kleine Knolle Sellerie, 1 Stange Lauch, Gewürzgurken

2 EL Tomatenmark, 500 ml Rotwein, 500 ml Brühe, 10 Pfefferkörner, je 5 Nelken und Lorbeerblätter, 10 Wacholderbeeren

Zubereitung: Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Karotten, Lauch und Sellerie putzen, waschen und kleinschneiden. Zwiebel schälen, eine halbieren und in Streifen schneiden, den Rest würfeln. Gewürzgurke längst in feine Scheiben schneiden. Fleischscheiben mit Salz und Pfeffer würzen. Die Scheiben mit Senf bestreichen, mit Speckscheibe, Gurken und Zwiebelscheibe belegen,

rollen und mit einem Holzspieß feststecken. Die Rouladen im Schmortopf mit Rapsöl von allen Seiten anbraten und anschließend herausnehmen, Gemüse und Zwiebel 10 Min. mitbraten. Wenn alles schön gebräunt ist, Tomatenmark zugeben und 5-7 Min. weiterbraten. Anschließend mit Rotwein und Brühe ablöschen und Gewürze zugeben. Die Rouladen in fertiger Sauce ca.1 Stunde im Ofen ziehen lassen. Sauce reduzieren, passieren, mit Salz, Pfeffer und Rotwein abschmecken. Dazu passt Rotkohl und Kartoffelpüree.

 

Rehbraten mit Nusskruste in Glühweinsauce und Feigen-Spitzkohl (4 Personen)
Zutaten: 1 Rehbraten aus der Keule, 2 Zwiebeln, 2 EL Öl, Salz, Pfeffer, 300 ml Glühwein, 2 EL kalte Butter, 2 EL Mehl. Für die Kruste: 150-200 g fein gehackte Haselnüsse, 1 Eigelb, Zimt. Für die Beilage: 1 Spitzkohl, 8 frische Feigen, Salz, Pfeffer, 150 g Preiselbeeren. Für das Kartoffelpüree: 1 kg mehlig kochende Kartoffeln, 250 ml Mandelmilch, 4 EL Butter, Salz, ½ TL frisch geriebene Muskatnuss.

Zubereitung:
Backofen auf 200 °C vorheizen, Eigelb aufschlagen, Haselnüsse unterrühren. Rehbraten putzen und würzen. Zwiebeln pellen und vierteln. Rehbraten darin rundherum scharf anbraten, herausnehmen, abtupfen, die obere Seite mit der Haselnussmasse bestreichen und mit den Zwiebeln zurück in den Bräter geben. Glühwein hinzufügen und ca. 1 Stunde garen lassen. Kartoffeln kochen, pellen mit Milch und Butter zerstampfen, mit Salz und Muskat abschmecken. Spitzkohl putzen, waschen, klein schneiden, im Salzwasser kochen und abgießen. Die Schale der Feigen abziehen. Feigen klein schneiden und mit dem Spitzkohl mischen, leicht salzen und pfeffern. Rehbraten aus dem Bräter nehmen und warm stellen. Butter mit Mehl verkneten, Bratensaft damit binden. Rehbraten in Scheiben schneiden, mit Kartoffelpüree, Feigenspitzkohl, Preiselbeeren und der Sauce anrichten und servieren.

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