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Kanufahrer trotz des Hochwassers auf der Lippe unterwegs und gekentert

28.12.2023 Gartrop (geg). Trotz des Hochwassers und trotz der starken Strömung waren in diesen Tagen vereinzelt auch Kanufahrer auf dem Wasser zu beobachten. Jetzt sind gleich mehrere gekentert und ein aufwendiger Rettungseinsatz musste in Gang gesetzt werden.
In Höhe der Siedlung Stegerfeld kenterten die ersten beiden Kanus, was von Anwohnern an der Lippe aus einem Wohnzimmer heraus beobachtet wurde. Diese setzten um 11.06 Uhr den Notruf ab. Bei der Suche nach den Verunglückten waren die Löschzüge aus Hünxe, Bruckhausen und Drevenack sowie der DLRG-Wasserrettung im Einsatz. Auch die Rettungshubschrauber Christoph neun und Christoph drei wurden angefordert. 
Mit einem Feuerwehrrettungsboot wurden die beiden Personen, die sich an einem Baum festhalten konnten, gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.
Die Einsatzkräfte haben sich nach Engang des ersten Notrufs in zwei Trupps aufgeteilt. Der eine Trupp fuhr direkt zum Unglücksort, der zweite an die Lippebrücke in Krudenburg. Pressesprecher Mark Vinschen berichtete, dass die Rettungskräfte des zweiten Trupps an der Lippebrücke gegen 12.30 Uhr ein weiteres Kanu haben durchfahren sehen, kurz darauf sei schon der Notruf eingegangen. Dieser Kanufahrer konnte sich eigenständig ans Ufer retten. Zwei Personen in einem weiteren Kanu die beim Absuchen der Lippe gesichtet wurden, wurden dann von der Polizei aufgefordert, das Wasser zu verlassen. Das machten die beiden aber nicht, fuhren weiter mit  dem Ergebnis, das der nächste ins Wasser plumpste und ebenfalls gerettet werden musste. Der dritte gab dann schließlich in der Nähe der Lippefähre doch auf und stieg mit seinem Kanu aus der Lippe aus. Für diesen Einsatz waren ebenfalls zwei Hubschrauber und zwar Christopher neun aus Duisburg und ein Bundeswehrhubschrauber mit Rettungswinde aus Nörvenich im Einsatz.  Alle vier gekenteren Fahrer wurden ins Krankenhaus gebracht, teils wegen starker Unterkühlung.
Die Einsatzkräfte waren sich einig, dass sie bei diesem Hochwasser lieber kein Kanu auf der Lippe sehen möchten. Und wer den dreieinhalbstündigen Rettungsaufwand bezahlt, steht ebenfalls noch im Raum.

Den Kommentar kann ich mir nicht verkneifen
Ganz nebenbei bemerkt, haben die Rettungskräfte doch in diesen Tagen Besseres zu tun als lebensmüde Menschen zu schützen und zu retten. Stundenlang schuften sie derzeit unermüdlich gegen das Hochwasser, opfern das Weihnachtsfest, ihren Schlaf und ihre Freizeit und dann soetwas. Unfassbar
Gaby Eggert

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