ANZEIGE:
Reihenmittelhaus in bevorzugter Wohnlage von Schermbeck! 

Weiterlesen ...


ANZEIGE:
Wenn aus Reiseträumen Traumreisen werden!

Weiterlesen ...


ANZEIGE:
Die neue Website päsentiert sich im neuen frischen Look

Weiterlesen ...

ANZEIGE
Neue digitale Spendenplattform der Nispa

Weiterlesen ...

Kürzlich ist Norbert Heisterkamps Biografie erschienen. Auf 240 Seiten blickt er auf sein Leben zurück. Foto: Julian Schäpertöns

Norbert Heisterkamp startet seine Lesetour

Text und Foto Julian Schäpertöns
6.3.2022 Kirchhellen. Der bekannte Schauspieler und Stuntman aus Kirchhellen blickt in seiner Biografie auf sein spannendes Leben zurück.
30 Jahre lang kennt man den gebürtigen Kirchhellener Norbert Heisterkamp mittlerweile aus Film und Fernsehen. Sein spannendes Leben hat er nun auf 240 Seiten zusammengeschrieben und seine Autobiografie „Wenn ich morgen nicht komme, dann bin ich beim Film“ veröffentlicht. In seinem Heimatdorf startete er am Freitagabend (4. März) seine Lesetour.
Hier in Kirchhellen ist Norbert Heisterkamp nicht nur ein bekannter Filmstar. Er ist Freund und Nachbar, kennt viele Menschen noch aus alten Zeiten. „Darum war es mir sehr wichtig, meine Lesetour in meinem Geburtsort zu starten“, erzählt der 59-Jährige. Zu Christoph Bellendorf pflegt er seit seiner Jugend eine enge Freundschaft. Dieser stellte sein Autohaus für die erste Lesung zur Verfügung. „Für uns ist es eine Ehre, einen so hochtalentierten Schauspieler in unserem bescheidenen Hause begrüßen zu dürfen“, schmunzelt Bellendorf zu Beginn der Veranstaltung.
Die Idee, eine Biografie zu schreiben, hat Norbert Heisterkamp schon seit einigen Jahren. „Ich war mit Otto Waalkes und Maddin Schneider unterwegs. Otto sagte dann zu mir: ‚Dass, was du erzählst, hast du das wirklich alles erlebt? Das musst du mal aufschreiben‘“, erinnert sich der Schauspieler. Nun feiert der Kirchhellener in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag und gleichzeitig sein 30-jähriges Jubiläum bei Film und Fernsehen – Anlass genug, zusammen mit seiner Frau Irmgard sein Leben Revue passieren zu lassen. So beginnt er mit dem schreiben seiner Biografie, die am 28. Februar erschienen ist.
Anekdoten und Geschichten aus 30 Jahren Stunts, Action, Drama und Comedy, aber auch verschiedene Rück- und Schicksalsschläge im Beruf und in der Familie erzählen von den Berg- und Talfahrten seines Lebens. Von seiner Kindheit und Jugend in Kirchhellen, frisierte Mofas, über seine ersten Jobs beim Film, wagehalsige Stunts, seine Leidenschaft für schnelle Fahrzeuge und seine größten Erfolge berichtet Norbert Heisterkamp in den Kapiteln seines Buches.
Vom Pütt zur Stuntshow
Angefangen hat alles in den 90er Jahren als der Bavaria Filmpark (heute: Movie Park) in Feldhausen eröffnet. „Ich hab mich schon früh für Action- und Westernfilme begeistert“, erzählt Norbert. „Wagemutig und sportlich war ich. Und ich hatte Ahnung von Autos. Darum habe ich mich dort beworben.“
Neben seinem Job als Schlosser und Schweißer bei der Ruhrkohle AG beginnt er als Stuntman zu arbeiten. Im Filmpark lernt er alles von der Pike auf. Er lernt, wie man sich authentisch prügelt, ohne sich zu verletzen, springt durch Scheiben und lässt sich anzünden.
Mitte der 90er Jahre folgen die ersten kleineren Rollen in Film- und Fernsehproduktionen. Seinen Durchbruch hat er schließlich 1999 als Atzes Kumpel Harry Möller in der Comedyserie „Alles Atze“. Für die Serie erhält er sogar den Deutschen Comedypreis und den Deutschen Fernsehpreis.
Weitere Bekanntheit erlangt er als Zwerg Ralfi in der Komödie „7 Zwerge – Männer allein im Wald“ und dessen zwei Fortsetzungen. Bei „Alarm für Cobra 11“, „Hausmeister Krause“, „Der letzte Bulle“ oder im „Tatort“ ist er zu sehen. Seine Filmografie ist lang. „Aufgrund meiner Körpergröße habe ich oft den Bösewicht gespielt“, erzählt Norbert Heisterkamp.
40 Jahre ist seine Frau Irmgard an seiner Seite. Zusammen haben sie drei Kinder und leben mittlerweile in Dorsten. „Irmgard hat über die Jahre alles aufbewahrt und mich bei der Biografie unterstützt“, erklärt der Schauspieler. Daraus ist nun rechtzeitig zum 60. Geburtstag im Mai das Buch „Wenn ich morgen nicht komme, dann bin ich beim Film“ entstanden. Aber sein Buch soll kein Abschied vom Filmbusiness sein. Auch nach 30 Jahren vor der Kamera denkt der Kirchhellener noch lange nicht ans Aufhören.

Free Joomla! template by Age Themes

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.