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Rita Falk -Zwetschgendatschikomplott

Claudia Peppenhorst hat ihn für uns gelesen
29.3.2015. Rita Falks sechster Provinzkrimi ist wieder einmal eine gelungene und viel zu kurze Geschichte um den eigenwilligen Dorfpolizisten Franz Eberhofer. Beim sechsten Fall laufen der Eberhofer und sein Spezi Birkenberger regelrecht zur Höchstform auf!


Für den, der die Protagonisten, den Franz, dessen schwerhörige Oma und den kiffenden Papa, Bruder Leopold "die Schleimsau", und einige Dorfbewohner wie beispielsweise den "Gas-Wasser- Heizungsfuscher Flötzinger", Metzger Simmerl und anderen Personen bereits kennen gelernt hat, ist das Lesen von Rita Falks neuem Provinzkrimi "Zwetschgendatschikomplott" ein bisschen wie nach Hause kommen.
Man kennt sie alle, weiß um ihre Macken und Marotten und ist heilfroh, den neusten Klatsch im Dorf zu erfahren. Endlich wieder einmal -besonders neugierig auf die Entwicklung im Leben des Protagonisten - kann man mitfiebern, was denn nun aus dem Franz und seiner Susi wird.
Rita Falk hat eine große Fangemeinde, ein Krimi ist schon verfilmt worden. Ungeduldig haben viele bereits auf die neuen Verwicklungen von Dorfpolizist Franz Eberhofer, der inzwischen in München ermittelt, gewartet. Nach längerer Abwesenheit von daheim möchte man doch auch erfahren, was die alten Bekannten so machen und wie es den Freunden geht. So treibt Rita Falk die persönliche Entwicklung im Leben der Romanfiguren bedächtig vorwärts, gerade genug für diese knapp 260 Seiten und mit viel Spielraum für weitere Geschichten.
Wie in allen Fällen vorher macht Franz Eberhofer erst einmal wenig, und diesmal verpennt er sogar seine Trauung mit der Susi. Ja der Franz hat ein Geschick wenig zu tun und doch alles falsch zu machen. "Himmelherrgott noch mal, wie soll man sich denn da auf seinen Job konzentrieren und diese Wiesnmorde aufklären, wenn's privat grade Kuhfladen schneit", fragt er sich irgendwann. Wiesenmorde? Wieso das? Im Anruf von Freund Rudi ist doch nur von einem Damenfinger im Schnabel einer Krähe die Rede.
So ermittelt der Franz diesmal mit dem Rudi, der irgendwann aus dem Polizeidienst ausgeschieden ist. Im Roman ist so etwas möglich. Genauso wie der Franz im Dorf mit seiner Dienstwaffe rumballern kann, um für Ruhe zu sorgen. Dafür muss er keine Konsequenzen in Kauf nehmen. Über solche Ungereimtheiten muss man hinwegsehen, wenn man Spaß am Lesen haben will. Sie werden ja auch nicht hingehen und bei einem jedem Witz den sie hören, die Sinnhaftigkeit hinterfragen. Wer das tut, sollte die Finger von diesen Büchern lassen. Wer das locker sieht, hat mit Falks Büchern ein riesen Lesevergnügen und eine herrliche Urlaubslektüre.
Aber am Ende des Krimis ist übrigens wieder alles gut, sicher, ganz sicher, die Welt ist heile. Die Oma "schlenzt" - ihre Liebesbezeugung - allen möglichen Leuten die Wange nur dem "bescheidener Held" Franz Eberhofer haut sie eine rein und schreit ihn an, dem Franz wird schwarz vor Augen. Was ist denn da wieder passiert? Jetzt kann sich jeder selber seine Gedanken machen, die Geschichte für sich weiterspinnen oder auf die Fortsetzung warten und sich die Zeit mit Nachkochen der leckeren angehängten Rezepten verkürzen. - Claudia Peppenhorst

 

 

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