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Die Wirkung des EMS-Trainings auf die Kraftleistung 

PR Artikel
23.11.2019 Schermbeck. Der Einsatz von Elektromyostimulation (EMS) verspricht ein zeiteffizientes und effektives Training und erfreut sich daher großer Beliebtheit.

Eine aktuelle Studie befasste sich nun mit den Wirkungen eines EMS-basierten Trainingsprogramms auf Kraftleistungen bei Erwachsenen unterschiedlichen Alters – mit vielversprechenden Ergebnissen.

 

Der altersbedingte Rückgang der Muskelkraft und -funktion ist ein gut dokumentiertes Phänomen. Dabei stellt der Rückgang der funktionellen Leistungsfähigkeit der unteren Extremitäten wohl den bedeutendsten Parameter für Gebrechlichkeit und den Verlust der Selbstständigkeit dar. Zwar kann Krafttraining generell einem Schwund der Muskelkraft entgegenwirken, allerdings gibt es über die Trainierbarkeit des neuromuskulären Systems über die Lebensspanne hinweg keine konsistenten Erkenntnisse. Darüber hinaus sind gerade ältere Menschen häufig weniger motiviert, intensivere Trainingseinheiten zu absolvieren, die
die notwendigen neuromuskulären Anpassungen hervorrufen.

Effektivität von EMS in verschiedenen Altersstufen?
Vor diesem Hintergrund wird die Ganzkörper- Elektromyostimulation (EMS) als zeitsparende und variable Technologie angesehen, um dieser Zurückhaltung gegenüber Krafttraining entgegenzutreten. Tatsächlich bestätigen einige Studien einen vergleichbaren Effekt von EMS und konventionellem Krafttraining auf Muskelmasse und -funktion.
Eine Gruppe deutscher Wissenschaftler gingen dieser Frage nun auf den Grund und verglich die Effektivität von EMS-basierten Interventionen bei Erwachsenen unterschiedlichen Alters. Der Schwerpunkt lag dabei auf Kraftleistungen der unteren Extremitäten. Die Ergebnisse der Studie wurden kürzlich in dem Fachmagazin Clinical Interventions in Aging1 veröffentlicht.

Die Studie
Für die Studie wurden Daten von derselben Institution – der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg – erhoben und ausgewertet. Insgesamt waren damit 118 Männer im Alter von 27 bis 89 Jahren Teil der Studie. Vor und nach Beendigung der 14- bis 16-wöchigen Trainingsprogramme wurde mithilfe isokinetischer Tests die funktionelle Leistungsfähigkeit der unteren Extremitäten erfasst.

Wie wurde trainiert?
Trainiert wurde dabei 1,5-mal pro Woche (z.B. jeden Dienstag und jeden zweiten Donnerstag) für jeweils 20 Minuten. Das EMS-Protokoll bestand aus bipolaren Impulsen von 85 Hz (Impulsbreite 350 μs) mit Zyklen von jeweils 4 bis 6 Sekunden Stromapplikation und 4 Sekunden Pause. Während der 4- bis 6-sekündigen Stimulationsphase führten die Teilnehmer zwischen 10 und 14 dynamische Übungen – jeweils zwei Sätze à acht Wiederholungen – durch. Die Übungen erfolgten im Stehen und ohne zusätzliches Gewicht. Die Reizintensität wurde vom Übungsleiter in Absprache mit dem jeweiligen Teilnehmer individuell auf Basis einer Skala zum subjektiven Belastungsempfingen angepasst. Hierdurch sollte eine ausreichend hohe, aber gleichzeitig von den Teilnehmern tolerierbare Intensität aller stimulierten Körperregionen gewährleistet werden. Im Mittel wurde das Belastungsempfinden mit „anstrengend“ bis „sehr anstrengend“ angegeben.

Leistungsverbesserungen in allen Altersgruppen
Die Forscher stellten im Anschluss an die Interventionen Leistungsverbesserungen in allen Altersgruppen fest. Im Durchschnitt steigerten die Probanden ihre Maximalkraft in der Hüftextension um 11,5 Prozent und in der Hüftflexion um 21,6 Prozent. Den Autoren nach könnte dies zu einer funktionelleren Muskelbalance der unteren Extremitäten führen.

Fazit
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass alle untersuchten Altersgruppen Leistungszuwächse durch das EMS-Training verzeichnen konnten und dass dies wohl das entscheidende Ergebnis der Studie ist. Zusätzlich kann der deutlich höhere Kraftzuwachs der Beuger zu einer besseren Muskelbalance der unteren Extremitäten führen.

 

Quellverweise/Literatur/Autor:
1 von Stengel, S., & Kemmler, W. (2018). Trainability of leg strength by whole-body electromyostimulation during adult lifespan: a study with male cohorts. Clinical Interventions in Aging, 13, 2495.

Stefan Altmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sport und Sportwissenschaft des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und beschäftigt sich mit den Themen „Fitness im Alter“ sowie „Ausdauer- und Schnelligkeitsdiagnostik“.

 

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