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Neubau des Volksbankanbaus startet-Apothekerstege gesperrt

16.8.20221 Schermbeck (geg). Fast auf den Tag genau ein Jahr, nachdem der Volksbankvorstand das Bauvorhaben vorstellte, kann nun mit dem Bau begonnen werden. „Alle erforderlichen Baugenehmigungen liegen vor, der Bau kann beginnen“, freute sich Volksbankvorstand Norbert Scholtholt.
Das bedeutet im Klartext auch, dass ab Montag 23.8. der Volksbankparkplatz unterhalb der Straßen Apothekerstege und Hinter der Mauer, sowie die Apothekerstege komplett gesperrt sind, die Zufahrt zu den Ladestationen bleibt allerdings offen.

Die ersten Arbeiten werden Verkehrssicherungsarbeiten sein, dann wird das vorhandene Gebäude von innen komplett entkernt. Anfang September wird mit den Abrissarbeiten des vorhandenen Gebäudes begonnen. "Wir knabbern uns dabei Stück für Stück von oben nach unten", erklärte Henrik Fasselt, Inhaber des Bauunternehmens „Hoch- und Tiefbau Fasselt“.

Untersucht wird das Grundstück danach vom Kampfmittelräumdienst. Thorsten Buchholz, Leiter der Immobilienabteilung erklärte, dass die Bodenverhältnisse laut eines geologischen Gutachtens an diesem Standort nicht so ganz einfach zu händeln sind. „Es befinden sich Torflinsen im Boden“, berichtet er. Es gebe Unwägbarkeiten, die im Moment noch nicht einzuschätzen sind, was sich unter Umständen auch auf den Zeitplan auswirken kann. „Für die Fertigstellung des Rohbaus benötigen wir 195 Tage“, erklärte Henrik Fasselt,  auf Nachfrage ganz pragmatisch. Natürlich zzgl dessen,was da alles so dazwischen kommen kann. Das Wetter zum Beispiel.

Auf einen reibungslosen Baubeginn hofft auch Monika Heinrichs vom Architekturbüro Funke+Funke. 34m lang und 12m breit wird das dreigeschossige Volksbankgebäude werden. Die Nutzfläche beträgt 900 Quadratmeter. „Die geschätzte Investitionssumme liegt bei 4 bis 6 Millionen Euro“, das teilte Bankinstitut Norbert Scholtholt mit. Geschätzte Bauzeit zwei Jahre.



Das neue Gebäude soll repräsentativ aber nicht protzig, das Alte soll mit dem Neuen verbunden werden und als Gesamtwerk in einem besonderen Licht erstrahlen, ging Monika Heinrichs nochmal kurz auf die Planung ein. Anstelle eines großen Kubus werden zwei barrierefreie Stadthäuser einstehen, die sich in Optik und Volumen in das vorhandene Stadtbild einfügen. Das Gebäude- eine Kombination aus münsterländischem Mauerwerk und Glasfronten- richtet sich mit den Eingängen zur Apothekerstege aus. Alt und neu werden mit einem Glaskubus, in dem sich ein ebenfalls gläserner Aufzug befindet, verbunden.

In das neue Haus werden auch die Mitarbeiter die in der Weseler Straße 3 arbeiten, umziehen. Der SB Bereich dort wird bleiben, aber verkleinert. Die freien Räumlichkeiten werden vermietet. „Damit werden wir einen Teil der Baukosten refinanzieren“, so Scholtholt.

Viele Fragestellungen und hohe Anforderungen haben den Planungsprozess begleitet. Vor allem auch die Frage „Brauchen wir ein solches Gebäude überhaupt“, so Bankvorstand Norbert Scholtholt, der diese Frage auch gleich mit: „Ja das muss sein und zwar jetzt. Dies ist unsere Investition in die Zukunft der Volksbank Schermbeck,“ beantwortete. In den letzten zwanzig Jahren sei die Bank unaufhörlich gewachsen, die Kundentermine wurden intensiver, die Besucherfrequenz steige und damit auch die Anforderungen an die Bank. NEW Word, Jobsharing, Desksharing und Homeoffice, hochkomplexe Firmensituationen und geforderte Individuallösungen für unterschiedlichste Problemsituationen sind Ansprüche, die die Volksbank gemeinsam mit ihren 70 Mitarbeitern umsetzt. Das klar formulierte Ziel erklärte Vorstand Norbert Scholtholt so: „Die Erweiterung soll uns in die Lage bringen, noch besser und noch schneller für unsere Kunden arbeiten und damit dauerhaft bessere Finanzdienstleistungen anbieten zu können“.

Die Bauleitung liegt in den Händen des Büros „Projektentwicklung Uhlenbruck“. Inhaber Wilhelm Uhlenbruck erklärte, dass er alle Nachbarn besucht habe und mit ihnen über die kommende Bauzeit gesprochen habe. „Das gute Verhältnis zu unseren Nachbarn ist uns wichtig“, betonte auch Marketingleiter Wolfgang Lensing. Ein Hinweis mit der Telefonnummer Uhlenbrucks wird gut sichtbar an der Baustelle angebracht werden, damit das Büro bei Anliegen auf kurzem Weg kontaktiert werden kann. Wilhelm Uhlenbruck schätzt, dass die Fertigstellung zum Ende der Sommerferien 2023 erfolgt.

 

 

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