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Teilnehmer*innen erhielten Einblicke in die afrikanische Küche

Von Gaby Eggert
10.2.2022 Bricht. Viel gelacht und lecker geschlemmt wurde am Mittwochabend in der Küche von Carol Waithira - Mühlenbrock, Inhaberin und Köchin des Restaurant La[Kula] im Haus Mühlenbrock. Während der Coronapandemie ist die Idee entstanden, Kochkurse anzubieten: „Einmal im Monat wollte ich mit interessierten Gästen kochen, wir haben nicht damit gerechnet, dass das Interesse so groß sein könnte, wie es sich derzeit darstellt“, freut sich Carol Waithira - Mühlenbrock.
Am Mittwochabend tummelten sich fünf Damen und vier Herren in der blitzblanken Küche, banden sich Schürzen um und warteten freudig auf das, was da kommen sollte. „Den Wein gibt’s aber erst wenn alle das Messer aus der Hand gelegt haben“, scherzte die Köchin zur Einführung.


Stefanie Schleking aus Erle hatte ihrer Schwiegertochter Carolin Wevering den Kurs zu Weihnachten geschenkt. Hjärdis und Hendrik Vriesen aus Rhede haben schonmal in Nairobi Urlaub gemacht und freuten sich auf ein bisschen afrikanisches Feeling. Ein Hobbykoch, der gern ganz unterschiedliche Kochkurse besucht ist Sebastian Lorkowski aus Dorsten. „Der afrikanische Kochkurs fehlte mir noch, ich bin sehr gespannt was ich hier Neues lerne“. Den letzten Urlaub vor der Coronapandemie haben von Holger und Silvia Sikkinga aus Rheinberg in Afrika erlebt. Im Haus Mühlenbrock haben sie das afrikanische Buffet bereits genossen, der Kochkurs für Holger Sikkinga zu Weihnachten war eine logische Schlussfolgerung. Auf einen lockeren, humorvollen und informativen Abend freuten sich auch Martina und Bernd Engler aus Dinslaken. Sie kochen zuhause gern zusammen, frische Zutaten sind ihnen dabei wichtig und als sie Carol Waithira - Mühlenbrock in einer Sendung von Björn Freitag sahen, haben sie sich entschlossen, diesen Kochkurs zu buchen.


Afrikanische Rythmen aus der Box begleiteten die Hobbyköchinnen -und köche im Reich der Chefköchin. Musik gehört hier einfach dazu- immer. Ein Drei Gänge Menü, bestehend aus Kachumbari, einem Tomaten, Rote Zwiebel Koriander Salat und Samosas, das sind kenianische Teigtaschen, gab es als Vorspeise. Das „Biryani“ ein Gericht aus Rindfleisch mit Kartoffeln, Joghurt und Zwiebeln, sowie einem bunten Gemüsereis bildete das Hauptgericht. Die Joghurt –Amarula Creme mit Streuseln und Ananas- Minz Salat krönte das Menü zum Abschluss.


Zwei Stunden lang wurde gemixt, geknetet, geschnibbelt, fritiert, gedünstet, probiert, sich dezent rythmisch bewegt und natürlich viel gelacht. Nebenbei erfuhren die Gäste in der Küche etwas über die afrikanische Esskultur und nahmen so manchen Tipp aus der Profiküche mit nach Hause. Zum Beispiel über Schneidetechniken und dass alle Zutaten zu einem Gericht jeweils klein geschnitten werden. „In Afrika wird nicht mit Messer und Gabel gegessen, sondern meist mit dem Löffel oder den Fingern“, erklärte Carol Waithira –Mühlenbrock. Typisch sind auch zahlreiche Gewürze die des Aromas wegen, möglichst frisch gemörsert werden, was in der Waithirischen Küche an diesem Abend für wahre Geschmacksexplosionen auf der Zunge sorgte. Nicht fehlen darf eine gewisse Schärfe, aber mit Rücksicht auf eine Teilnehmerin hielt sich die Zugabe von Chili an diesem Abend in Grenzen. Und wer Knoblauch nicht verträgt, sollte Ingwer mit verarbeiten „Das macht den Knoblauch verträglicher“, berichtete die Köchin.
Das gemeinsame Genießen des Menüs am hübsch eingedeckten Tisch bildete den krönenden Abschluss des Kochkurses.
Ein Kochkurs kann auf der Internetseite https://www.haus-muehlenbrock.de/ gebucht werden. Außerhalb der veröffentlichten Termine, bietet Carol Waithira – Mühlenbrock die Kurse auch für Gruppen an.

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