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Heimatshoppen mit magerer Besucherresonanz

11.9.2022 Schermebck (geg/tm). Zugegeben- es waren nie die Menschenmassen die bei den letztjährigen Veranstaltungen „Heimatshoppen“ die Mittelstraße bevölkerten. Jedoch war der Besuch ganz gut, es war immer irgendwie gemütlich. Die Schermbecker*innen nutzten die Gelegenheit zum gemütlichen Bummeln und die Geschäftsleute waren zufrieden.
Am Freitagabend konnte nach zwei Jahren coronabedingter Pause wieder bis 22 Uhr durch die Schermbecker Geschäfte zu gestromert werden, um bei der ein- oder anderen Leckerei gemütlich in das Wochenende zu starten.
Doch Besucherströme blieben aus. Auf der für den Autoverkehr gesperrten Einkaufsstraße waren nur vereinzelt Menschen zu sehen. Verantwortlich dafür war wohl der Regen, der über den Tag immer wieder kam und verschwand. Dies hielt einige hartgesottene Schermbeckerinnen und Schermbecker aber nicht davon ab, trotz des Wetters das Angebot der Schermbecker Werbegemeinschaft anzunehmen.
Aufgrund der wettertechnisch nassen Aussichten hatten die Geschäftsleute allerdings darauf verzichtet, sich draußen vor der Tür zu präsentieren.
Ging man in die Läden rein, konnte man tatsächlich die ein oder andere Gruppe Menschen finden. Vor allem bei „Olio e Vino“ standen die Leute Schlange, um die italienischen Weine, Artischocken, Oliven oder die Tomatensauce zu probieren.

Die „Geschenkboutique Stender“ war ebenfalls gut besucht. Wie in den Jahren zuvor gab es auch gestern wieder Cocktails, während man in dem kleinen Geschäft die Deko-Trends für den kommenden Herbst shoppen konnte. Christiane Fröhlich, Inhaberin der Geschenkboutique, zeigte sich zufrieden mit dem Abend.
Das sah in anderen Geschäften allerdings ganz anders aus. Viele Verkäuferinnen und Verkäufer waren enttäuscht von der geringen Besucherzahl. Spätestens ab 20 Uhr sei es immer leerer geworden, wurde uns berichtet – deutlich zu früh, bei einer geplanten Öffnungszeit von 22 Uhr. „Bei mir waren einige Stammkunden, Besucher von außerhalb hatte ich gar nicht“, so Alice Esser, vom Modehaus Esser. Auch Susanne Krämer, Inhaberin des Unverpackt Ladens berichtete von einer übersichtlichen Besucherzahl bis 20 Uhr und dann passierte nichts mehr.
Statt in die großen Einkaufscenter zu fahren, konnten sich die Menschen gestern erneut von dem großen Angebot der Schermbecker Geschäfte überzeugen. Dabei sind Events wie „Heimat shoppen“ eine gute Gelegenheit, die lokalen Einzelhändlerinnen und -Händler zu unterstützen, um auch weiterhin eine florierende Einkaufsstraße in Schermbeck zu erhalten. Angesichts immer mehr aussterbender Innenstädte ist das keine Selbstverständlichkeit.

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