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„För usse Dörp Gohlen treck we all an eenen Strang"

30.4.2017. Gibt’s am Dorfbild Gahlen etwas zu verschönern, dann fackelt der Gahlener Heimatverein nicht lange und packt die Projekte an. Eines dieser Projekte ist die neue Steganlage am Mühlenteich.

Gahlen. (geg). Das Holz ist in die Jahre gekommen und war mittlerweile doch schon recht morsch und musste grundsaniert werden. Jetzt ist sie fertig und auch optisch viel ansprechender als vorher. .
Ein zuverlässiger Partner des Heimatvereins war dabei, wie immer, die Firma Eckard Vornbrock, die unter anderem die neue Anlage geplant hat.
Anfang Februar wurde die alte Anlage abgebrochen und das neue Betonfundament errichtet. Neben den ehrenamtlichen Helfern des Heimatvereines, die hier wieder ordentlich in die Hände gespuckt haben konnte die neue Steganlage dank vieler Sposonre günstigst hergerichtet werden. Am Samstagnachmittag wurde sie offiziell unter der Beteiligung veler Büregr,d es Büregremisters udn dr Sposoren ihrer Bestimmung übergeben.


Die Rede des Heimatvereinsvorsitzenden Jürgen Höchst:

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, lieber Mike, liebe Sponsoren und Unterstützer des Heimatverein Gahlen, liebe Vertreter der Gemeindeverwaltung, sehr geehrte Vertreter von Politik und Presse, liebe Gäste.
Der Heimatverein Gahlen bemüht sich seit Jahrzehnten um den Erhalt des dörflichen Charakters, den Umwelt- und Landschaftsschutz und die Verschönerung unseres Dorfes Gahlen.
Viele von euch begleiten und unterstützen uns hierbei, teilweise auch schon seit Jahrzehnten und wie ich finde, in einer partnerschaftlichen, freundlichen Weise, die uns vom Heimatverein zumindest viel Freude bereitet.
Ohne Eure Unterstützung wären wir nicht in der Lage all unsere teilweise xxx wahnwitzige Ideen, Wünsche und Vorstellungen hier in Gahlen umzusetzen – und dafür kann man gar nicht genügend Dank aussprechen.
Wir stehen hier und heute an dieser Stelle, um unsere in Gemeinschaftsarbeit errichtete neue Steganlage am Mühlenteich einzuweihen.
Vor fast 30 Jahren, 1988 haben unsere Vorgänger im HV die Steganlage gemeinsam mit vielen Unterstützern errichtet.
Der Zahn der Zeit hat leider auch hier nicht Halt gemacht, und insbesondere die Steganlage aus den alten Bahnschwellen sehr in Mitleidenschaft gezogen. Auch die Gründung wurde nach damaligen Möglichkeiten sehr gut gemacht, es hat aber im Laufe der Jahrzehnte wahnsinnige Setzungen gegeben, wie man am noch verbliebenen Mittelteil der Anlage mit dem Steinbrunnen unschwer erkennen kann – die Anlage fällt zum Teich hin ab.
So entstand schon vor Jahren die Idee, die Steganlage zu sanieren – Anneliese Specht war hier das ausschlaggebende Moment, als sie als verantwortungsvolle und pflichtbewusste Dorfbewohnerin unsern Herbert Gülker auf den schlechten Zustand der Steganlage hingewiesen hatte.
Seitdem haben wir uns Gedanken zu einem entsprechenden Sanierungskonzept gemacht – wie soll die neue Anlage aussehen, welches Material wollen wir verwenden, wollen wir die Anlage komplett oder nur die beiden Stege erneuern, wer könnte uns dabei helfen, wann ist der geeignete Zeitpunkt, was sagt die Gemeindeverwaltung genehmigungstechnisch und verkehrsrechtlich zu der geplanten Ausführung und nicht zu allerletzt – was kostet das und wie sollen wir das bezahlen.
Mitte letzten Jahres wurde dann der Beschluss gefasst es Anfang 2017 anzugehen.
Konkret wurde es dann im Januar, als wir mit Eckhard Vornbrock uns vor Ort getroffen und über eine mögliche Gründung gesprochen haben. Eckhard war sofort voll mit dabei und hat die Basisplanung in seiner Firma erstellen lassen – die Gründung wurde im Teichbereich in Form von Brunnenrohren und im Wegbereich in Form von L-Steinen geplant. Darauf sollte ein Stahlgestell aus U-Profilen und darauf die eigentliche Steganlage errichtet werden.

Nachdem die Planung abgeschlossen war und die Gemeindeverwaltung der Ausführung zugestimmt hat wurde operativ am 4.2.17 mit dem Abbruch der alten Steganlage begonnen. Dabei stellten wir fest, daß die vorhandene Gründung stark angesetzt war und dass die vorhandenen Bahnschwellen zum einen teilweise komplett weg aber andere Teile auch noch sehr stabil waren und das wir aus umweltpolitischen Gründen verstehen, warum man heute keine getränkten Bahnschwellen mehr verwenden darf – besonders froh sind wir deshalb, dass die Firma Nottenkämper uns bei der Entsorgung des alten Steges in Form der kostenlosen, ehrenamtliche Entsorgung eines 10 m³ Containers unterstützt hat.
Danach folgte die Gründung mit den Betonrohren, L-Steinen und einigen m³ Beton, die Zentimetergenau auf die vorhandene Umgebung in Bezug auf die geplante Höhe der Neuanlage – die Materialien abgestimmt werden musste – die Materialen dazu wurden gespendet von der Firma Baustoffe Spahn aus Oberhausen – die Arbeiten wurden ehrenamtlich und kostenlos von Eckhard Vornbrock, seinen Mitarbeitern und Mitgliedern des Heimatvereins durchgeführt.
Alexander Martel und Klaus Busch von HGB Stahlbau aus Besten haben sich kurzerhand wieder bereit erklärt den Heimatverein auch bei diesem Projekt wieder zu unterstützen und die Herstellung der Stahlkonstruktion kostenlos und ehrenamtlich zu übernehmen.
Parallel dazu wurden Angebote für das Obermaterial eingeholt und die Entscheidung viel für das WPC-Material „Megawood“ – dieses Material besteht aus Holzfasern und Kunststoff und soll pflegeleichter, langlebiger, umweltfreundlicher und nachhaltiger sein als Edelhölzer.
Die Stahlkonstruktion wurde mit einem Kran gesponsert von Eckhard Vornbrock Garten und Landschaftsbau eingehoben und von den Mitgliedern des Heimatvereins ausgerichtet und montiert.
Die Firma Temmler aus Schermbeck hat die Holzkonstruktion geplant und geliefert und sie wurde ehrenamtlich von Hans-Wilhelm Hermeller, Firma Böttcher montiert.
Es wäre kein Projekt des Heimatvereins, wenn die Illumination fehlen würde – die Beleuchtung wurde ehrenamtlich geplant und montiert von Lothar Kleinsteinberg von der Firma Hülsdünker aus Schermbeck.
Finanziell hat uns das Hotel zur Mühle mit den Geldern aus einigen Aktionen in ihrer Gaststätte unterstützt.
Nicht unbedingt üblich möchte ich an dieser Stelle nun doch mal auf die finanzielle Seite dieses Projektes eingehen: Die Anlage hätte so wie sie hier stehe ca. 14.858 € gekostet – durch die vielen Spenden und ehrenamtlichen Tätigkeiten brauchte der Heimatverein davon nur noch ca. 4.000 € aus seiner Kasse tragen müssen!

Wie man sieht: „För usse Dörp Gohlen treck we all an eenen Strang – und dafür möchten wir uns heute bei Euch allen recht herzlich bedanken, und laden Euch zu einem kleinen Umtrunk ein – es gibt Göhlze Rostbratwurst und Lippebräu Bock und Pils!

 

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