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Claus Hägele produziert erfolgreich Elektropop

Von Andreas Hofmann
12.11.2020 Schermbeck. Der 51-jährige Schermbecker Claus Hägele ist ein musikalischer Weltenbummler. In den 90iger Jahren packte ihn das Musikfieber und ließ ihn nicht mehr los.

Angefangen hat alles mit der Rockmusik. Handgemachte Musik, Hägele am Schlagzeug bis hin zum Synthipop, eine in den 70er Jahren entstandene Stilrichtung innerhalb der elektronischen Tanzmusik. Hägele ist Songwriter, produzierte Musik für „Mark ´Oh vs John Davis“, sowie "Bruce & Bongo vs Tony T " und viele andere und feierte nationale und internationale Erfolge.
Im Wohnzimmer hängen seine Relikte aus der analogen Musikzeit an der Wand- ein Schlagzeug, sowie Gitarren. Ein in die Jahre gekommenes analoges Mischpult erinnert an Zeiten, in denen noch händisch Musik produziert und abgemischt wurde. Das zeigt, dass ihn die analoge Musik nicht losgelassen hat.

Der Schermbecker war in seinem bisherigen Leben Musiker, Komponist, Arrangeur und Produzent. Legendär ist seine Zusammenarbeit mit Mark‘Oh. Hägele als Ideenlieferant und Produzent, "Mark Oh vs John Davis" auf dem Album Rebirth als Musiker in der Eurodance Szene.
Für Hägele, der seit vier Jahren in Schermbeck lebt, ist das eine musikalische Sequenz, die ihm auch nach vielen Jahren wichtig ist. Mit der Zeit wurde es um den kreativen Menschen allerdings etwas ruhiger bis er im Jahr 2017 wieder mit dem Produzieren begann; „Ich erhielt eine Anfrage von Jerome Walker und griff zu", erzählt er.
Wie jeder Künstler hat der Schermbecker seine eigene Herangehensweise einen Song zu produzieren. Erst schreibt er den Text um dann die entsprechende Musik zu komponieren. Ein Blick auf seinen Arbeitsplatz zeigt, da ist nur ein Computer mit Monitoren (Lautsprecherboxen). Sein Werk komplettiert er mit einem Musikprogramm, das ihm endlose Klangwelten eröffnet.


Stimmen, Instrumente, Geräusche werden mit einem Plug In in den Rechner geladen und von ihm bearbeitet, bis es für ihn alles stimmig ist,
Für einen Song braucht Claus Hägele bis zur Fertigstellung circa zwei Wochen, „Da gebe ich Vollgas“, dann ist der Sound rund.
Aktuell arbeitet er mit seinem Projekt „Schattenfrequenz“ an neuen musikalischen Welten. Wer in seinen Song „Angesicht“ hinein hört, fühlt sich in das Genre der 80iger Jahre versetzt – die Zeit, die ihn auch geprägt hat. Ein Sound der an die legendären Klänge großer Elektronik Pioniere erinnert und mit einem deutschsprachigen Text aus seiner Feder. Seine synthetisch verfremdete Stimme ist der einzige analoge Track. Alles ist rund, eingängige Musik die er mit seinem selbst produzierten Video präsentiert.
Während Claus Hägele bei seinem Projekt „Schattenfrequenz“ deutschsprachig arbeitet, hat er durch die Arbeit mit der Band „Grimm“ auch den englischsprachigen Raum in der Vergangenheit abgedeckt. Diverse Veröffentlichungen, unter anderem in MTV zeigen die Vielseitigkeit von Hägele, der auch schon live im Mondpalast in Herne aufgetreten ist.


Sein neuester Song „Kardioversion“ ist autobiografisch. Fragt man ihn, wie dieser entstanden ist antwortet er nachdenklich, ernst: “Ich hatte die Idee, nachdem ich erkrankt bin“. Ein für den Künstler prägender Lebensabschnitt - das Herz machte ihm Probleme, den er gekonnt empathisch in seinem Stück verarbeitet und dabei seinen Gefühlen und Endrücken viel Raum lässt. Eine eindrucksvolle Videoproduktion die im heimischen Wohnzimmer vor dem Greenscreen (ein visueller Effekt) mit dem Handy und im Computer mit Videofrequenzen entstand. Der Einstieg in den vor Monaten veröffentlichten Song beginnt mit dem Titel. Danach setzen Klangwelten ein, bei denen man sich in die 80iger Jahre mit den legendären Synthesizer Größen versetzt fühlt.
Der Sound entwickelt sich Schlag auf Schlag und eine anspruchsvolle und beeindruckende Videoumsetzung sorgt für ein Erlebnis für alle Sinne.
Für das nächste Jahr hat Hägele bereits einen neuen Titel in der Pipeline. Unter dem Titel „Zwei“ geht es um Beziehungen. Hägele tastet sich dabei vorsichtig an den Text heran; „Denn ich muss aufpassen, dass das kein Schlager wird,“ sagt er.

 

 

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