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Auf einen Kaffee mit Dieter Hessling

20.12.2013 Schermbeck (geg). Seit 55 Jahren, genaugenommen seit 1953 ist Dieter Hessling in seiner Gemeinde ehrenamtlich unterwegs. Und das in ganz unterschiedlichen Aktivitäten. Die Liste derer ist lang.

Sie reicht von der verantwortlichen Arbeit bei den Pfadfindern, über die Messdiener (dabei auch als Messdiener beim sonntäglichen Gottesdienst im Gefängnis des Amtsgerichtes von Dorsten) zum Einsatz in Kindergärten und Schulmitwirkungsorganen, als zweiter Vorsitzender des MGV Eintracht, als Gesangssolist, als aktiver Karnevalist, als Notenwart und von 2006 bis zur nächsten Jahreshauptversammlung des Kirchenchores im nächsten Jahr als Vorsitzender desselben. Und dann ist Schluss.


„55 Jahre Ehrenamt das reicht jetzt", sagt Dieter Hessling, womit er aber meint, keine Verantwortung mehr tragen zu wollen. Er betont: „Als Sänger bleibe ich natürlich aktiv." Also kann er doch nicht so ganz ohne Ehrenamt. Aber das ist auch kein Wunder, denn die Hände in den Schoß legen, das war noch nie sein Ding. „Ich muss immer in Bewegung sein, muss was tun", erzählt er beim Kaffee.
Dieter Hessling hat ein bewegtes Berufsleben hinter sich. Der gelernte Schlosser absolvierte nach der Ausbildung (parallel hat er das Fachabitur gemacht) neben dem normalen Job als technischer Kaufmann ein Fernstudium in BWL. Aber „Mitunter ging ich im Blaumann zur Baustelle, um anschließend wieder in den Anzug zu schlüpfen", erzählt er und: „Diese Tätigkeit hat mich geprägt". 10 Jahre sei er beruflich in Deutschland herumgeflogen, losgeschickt von einem Ingenieurbüro und von einem Auftraggeber zu nächsten: „Heute würde man mich Leiharbeiter nennen", sagt er.
Als die Kinder kamen, sei es etwas ruhiger geworden, er wurde Geschäftsführer mit Prokura und doch „Es gibt in Europa kein Walzwerk was ich nicht kenne".
Das Leben in einer Gemeinde mitzugestalten, das sei etwas was für Dieter Hessling immer wichtig war und was er trotz der Anspannung im Beruf und einer 50 bis 60 Stunden Woche immer auch hinbekommen habe. „Mein unruhiger Hintern hat mich getrieben", lacht er. Hessling der gerne singt habe sich in Schermbeck wegen des unterschiedlichen Liedguts zwei Chören angeschlossen. Mittlerweile sind die Kinder aus dem Haus, das Eigenheim wurde gegen eine Wohnung getauscht, aber „Ein Garten der musste sein". Seinen Bewegungsdrang befriedigt er, in dem er an vier Tagen in der Woche vormittags sportlich unterwegs ist. Montags und freitags um mindestens 10km zu walken und dienstags und donnerstags geht's in die „Muckibude". Temperaturen über 25 Grad bereiteten ihm Schwierigkeiten, deswegen bevorzugt die Familie Hessling einen Urlaub im Schnee.
„Winterwandern mit Schneeschuhen, das haben wir lieben gelernt", erzählt er. Der nächste steht zur Karnevalszeit an, deswegen werden seine Fans in diesem Jahr beim MGV Karneval auf den Hausmeister verzichten müssen. Langsam aber sicher lässt er also den Druck raus: „Mitmachen will ich in den Vereinen noch, aber nicht mehr die Mütze auf haben", bringt er es auf den Punkt.

 

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