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Auf einen Kaffee mit Sebastian Spahn

"Solange ich tanze, werde ich ein glücklicher Mensch sein", sagte Sebastian Spahn einmal. Auch wenn das meist benutzte Verkehrsmittel derzeit wohl der Flieger ist und sein Leben sehr unruhig verläuft.

 

 

Denn der Schermbecker Tänzer, der trotz seines internationalen Erfolges der "nette Junge von nebenan" geblieben ist, lebt bis zum Sommer noch in Paris, sein Lebensgefährte weilt aktuell in Indien. Ausserdem kümmert er sich neben eigenen Auftritten und Workshops die er hält. „Ich muss ja auch Geld verdienen"- auch um das Training der „Dancing Rebels" vom TC Grün-Weiß Schermbeck.
Aus diesem Grund hat er so manchen zeitlichen und geographischen Spagat zu schaffen. Das soziale Netzwerk und Skype helfen ihm dabei, soziale Kontakte aufrecht zu erhalten. Seine Premiere mit der Company ChoreOnyx. - Inhalt: Martin Luther King - hat er gerade erfolgreich absolviert, einen Tag vor der Premiere der „Dancing Rebels" mit der Choreographie „November" in der Saison der ersten Bundesliga.

 

 

 

 

 

 

 

Die Leidenschaft des 25jährigen Schermbecker „Jung" ist der Jazz- und Moderndance. Aktiv arbeitet er an seiner, und nebenbei auch noch an der Karriere der „Dancing Rebels". Denn diese liegen ihm - auch aufgrund der vielen Talente in der Truppe - sehr am Herzen, wie er erzählt. Und wenn er auch derzeit in Paris lebt: er hat auch noch einen Koffer, sprich eine Wohnung in Schermbeck.
Seine ersten tänzerischen Gehversuche auf dem Parkett probierte Sebastian Spahn bereits als Siebenjähriger. Die Sandkastenfreundin Nadine war es, die ihn mit in den TC Grün-Weiß nahm. Der bewegungsfreudige Grundschüler tanzte bei den "Tigern", den "Flying Dreams" und fand sich recht schnell auch in der Bundesliga Leistungsformation der „Dancing Rebels" wieder.
Und doch: „Es ist schade, dass es damals keine Möglichkeit gab, mehr gefördert zu werden". Aber Sebastian Spahn zeigte schon recht früh Ehrgeiz und blieb dran.
Auch als er in ein Internat nach Düsseldorf wechselte und die Fachhochschulreife im Bereich Wirtschaft und Verwaltung erwarb, verlor er das Tanzen nicht aus den Augen. „Tanzen, das bedeutet für mich Gefühle auszudrücken, Kommunikation und Leidenschaft", sagt er.

So begann er ein Studium in zeitgenössischem Tanz an der Rotterdamer Tanzakademie "Codarts", die den Ruf hat, die renommierteste Tanzschule der Welt zu sein.
Wie er sich fühlte als er das Studium begann? „Ich musste feststellen, dass es doch noch mehr gute Tänzer gibt", erzählt er lachend. Der tägliche Stundenplan: Yoga, Jazz, Ballett, Pilates, und Moderndance, Anatomie, Musik und Englisch.
Von 44 Tänzern aus 30 Nationen, die mit ihm das Studium begannen, blieben am Ende lediglich 20 Tänzer übrig, die ihre Leidenschaft „Tanz" zum Beruf machten.
Wie sein Leben in Zukunft aussehen soll, davon hat er keine feste Vorstellung, sprunghaft wird es auf jeden Fall sein, denn: "Ich habe irgendwann aufgehört, mir feste Ziele zu setzen", sagt er - die Flexibilität sei in seinem Beruf wichtig, um weiter zu kommen.

 

 

Klar habe er Zukunftsvisionen. Ein Tanzstudio würde er gern sein eigen nennen, das könnte er sich zumindest irgendwann vorstellen. Aber wo? „Paris, New York, München, Schermbeck?" Oder einmal etwas aus dem Repertoire des zeitgenössischen Ballett-Choreographen Stephan Thoss zu tanzen „Ich weiß nicht wohin mein Weg mich führt, was mir die Zukunft bringt, deswegen weiß ich heute auch nicht, ob ich nicht irgendwann vielleicht einmal etwas ganz anderes mache", so Spahn und erzählt: „Die Anfrage der Company ChoreOnyx in Paris ist ein gutes Beispiel.
Diese kam Mitte Dezember und ich musste im Januar schon anfangen und mir innerhalb kürzester Zeit eine Wohnung suchen" und: „ Die Flexibilität ist für das Ausleben der eigenen Kreativität ungeheuer wichtig", hat er erfahren.

Sprünge gehören zu seinem Leben /Foto Oliver Marguet

Seine eigene Premiere in der Stadt an der Seine war ausverkauft, was in Paris nicht selbstverständlich sei. Weitere Auftritte sind in der Schweiz, in Belgien und Frankreich geplant.
Im Sommer beginnt eine zweite Produktionsphase an der Company ChoreOnyx und Sebastian Spahn schwärmt „Die Arbeit mit dem Choreographen macht Spaß und Paris ist eine tolle Stadt".
Im Juni besteht übrigens die Möglichkeit Sebastian Spahn an zwei Tagen im Creativzentrum auf Fürst Leopold tanzen zu sehen. Schermbeck-grenzenlos wird darüber berichten, wenn Einzelheiten fest stehen.

 

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