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Moritz Oberheim im Jahr 2014

Text: Anna Knopp- Fotos privat
13.10.2014 Schermbeck. Alles nahm mit einem einfachen Elektrobike seinen Anfang. Mit sechs Jahren entdeckte Nachwuchsrennfahrer Moritz Oberheim aus Schermbeck seine Liebe zum Motorsport. Seither gibt er Vollgas. Sein Ziel definiert er klar: Die Formel eins.


Derzeit fährt er beim Scirocco-R-Cup gegen 22 andere junge Talente aus acht verschiedenen Nationen. Sie kämpfen in zehn Rennen auf fünf verschiedenen Rennstrecken um den Titel – natürlich alle mit identischem Material, denn Chancengleichheit wird im Scirocco R-Cup ganz groß geschrieben. Was zählt ist fahrerisches Können und da weist Moritz Oberheim einiges vor.
Er steht nicht umsonst auf dem siebten Platz. "Ich hatte etwas Pech dieses Jahr, hätte schon weiter vorne sein können", ärgert er sich über seine Platzierung. Aber ein Rennen steht noch aus und seine Chancen auf den fünften Platz stehen gut.





















Sein Vater entdeckte damals schnell das große Talent, das in seinem Sohn schlummerte. Denn ein gewisses Händchen war bereits vorhanden. Also folgte auf das Elektrobike noch im selben Jahr ein Motocross Motorrad. Die ersten Übungen fanden auf Wiesen statt, später auf Rennstrecken in Holland. Rund zwei Jahre später folgte der Umstieg aufs Quad.
Mit dem Vierrad schnupperte Moritz erste Erfolge, so fuhr er teilweise holländische Meisterschaften mit. Mit zehn Jahren sollte im Jahr 2007 eigentlich der Umstieg auf eine größere Klasse des Quad folgen, aber der Beschützerinstinkt des Vaters siegte. "Deshalb bin ich angefangen Kart zu fahren", erklärt der 17-Jährige. 2008 feierte er in der Bambini-Klasse erste Erfolge und gewann mit den ADAC-Kart Masters seine erste Meisterschaft. Mit 13 Jahren, folgte dann der Umstieg in die Juniorklasse. "Meistens musste ich deshalb aus der Schule genommen werden, größtenteils freitags. Das kam so ca. 8-9 Mal im Jahr vor", erklärt der Schüler, denn die Rennen fanden an Wochenenden statt. "Der Schulleiter weiß mittlerweile Bescheid", gibt er lachend zu. Den Stoff selbstständig nachzuholen stellt sich nicht immer als leicht heraus, aber Moritz Oberheim hat es sich so ausgesucht und er liebt, was er tut. Sein Abitur macht er nächstes Jahr im April.





















Im zarten Alter von 15 Jahren genoss Moritz erstmalig die Fahrt in einem Auto, auf einer Rennstrecke in Zandvoort kam seine Automobilsportlizenz zum Einsatz. "Die Wechsel von Kart aufs Auto war eine große Umstellung", gibt er lachend zu. "Allein vom Gewicht und den Lenkverhältnissen muss man sich stark umgewöhnen". Trotzdem riss seine Siegersträhne nicht ab. Es folgten drei Siege im Automobilslalom und sogar die Pool Position beim ADAC-Chevrolet-Cup im vergangenen Jahr. Die nächste Herausforderung ließ nicht lange auf sich warten. Nach reichlicher Überlegung entschieden sich Vater und Sohn dieses Jahr für den Scirocco R-Cup, der auch im Fernsehen ausgetragen und stark promotet wird. Dank der TV-Austragung in bis zu 180 Länder sowie des populären Internet Livestreams, ist die Chance entdeckt zu werden enorm hoch. "Die Leute sollen auf mich aufmerksam werden", erklärt der Gymnasiast. Motorsport ist ein teurer Spaß, den größten Teil finanziert Moritz Oberheims Familie selbst. Aber sie sind nichtsdestotrotz auf Sponsoren angewiesen. Das Autohaus Fasselt sponsert ihn, sowie die Stender Group mit Stephan Stender und das Injoy Dorsten.Interessenten, die ihren Namen auf einem Wagen oder Anzug von Moritz sehen möchten, wenden sich an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.


Den echten Führerschein hat Moritz bereits seit Februar. Am zweiten Weihnachtsfeiertag ist es dann endlich so weit, er wird 18 Jahre alt und kann seine Fahrten ganz alleine antreten. "Dann darf ich aber nicht nur Vollgas geben", sagt er und schmunzelt. "Sportlich fit sollte jeder Motorsportler sein", weiß der Nachwuchsrennfahrer. Moritz geht regelmäßig joggen und ins Fitnessstudio. Nebenbei spielt er, für den sportlichen Ausgleich, sogar zwei Mal wöchentlich im Fußballverein. "Ich bin dort wirklich nicht der Beste", gibt er lachend zu. Die Frage nach seinem größten Vorbild kann Moritz Oberheim ganz klar mit dem siebenfachen Weltmeister Michael Schuhmacher beantworten. Vor ihm hat der 17-Jährige großen Respekt.
"Einen weiteren Sponsor zu finden ist nicht leicht, aber es wäre sehr schön. Denn der Motorsport ist mich eine Herzenssache", so Moritz. Der zielstrebige Schermbecker kommt seinem großen Ziel Profi-Rennfahrer zu werden, jeden Tag ein Schrittchen näher. 
Im Jahr 2015 gewinnt  Moritz Oberheim gemeinsam mit Di Martino den BMW M235i Racing Cup. Insgesamt verzeichnete er fünf Saisonsiege
Was als nächstes auf dem Programm steht? Lasst euch überraschen!



 

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