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Urlaubsfeeling "Anne Bänke" bei Bärbel und Norbert Linneweber

Von Gaby Eggert
11.5.2016 Östrich Sonntagmittag 13 Uhr „Anne Bänke": Die Männertruppe genießt auf dem Weg von Arnsberg nach Hause noch ein Bier, die Mütter aus Schermbeck feiern Muttertag und die TSVler aus Gladbeck (nein das sind nicht die vom Tierschutzverein) finden immer einen Grund, um mindestens dreimal in der Woche an „ihrem" Tisch Geselligkeit zu genießen, oder die Linsensuppe.

Denn: „Bärbels Linsensuppe ist die beste" heißt es und die gibt es oft am Samstag, denn samstags ist Eintopftag. Aber – kleiner Tipp- auch die Frikadellen sind sehr zu empfehlen.
Seit 10 Jahren ist der Imbissbetrieb von Bärbel und Norbert Linneweber aus Uefte am Campingplatz „Schult im Anker" eine feste Anlaufstelle für viele Ausflügler. „Wir haben 80 Prozent Stammgäste", berichtet Bärbel Linneweber, die beim Rundgang an jedem Tisch kurz anhält, um bekannte Gesichter zu begrüßen.
















Auch der 84-Jährige ältere Herr aus Dorsten gehört dazu. „Hier ist es doch schön", sagt er. Dagegen ist überhaupt nichts zu sagen. Unter lauschigen Bäumen auf dem Deich mit direktem Blick auf den Kanal zu sitzen, mit Freunden zu plauschen, ein Bierchen zu genießen, etwas Leckeres zu essen - das hat was, das verursacht Urlaubsfeeling.
Mittlerweile wisse fast jeder aus der Umgebung, wo jemand hinwolle wenn er als Ort  "Anne Bänke" angibt.  Bärbel Linenweber erklärt lachend: :"Ein Stammgast hat den Titel eingeführt" Er habe seinen Leuten  immer gesagt:"Ich fahr mal eben Anne Bänke". 















Die Herrentruppe aus Gladbeck die sich TSVl'er nennt, hat auch an Muttertag die „Mutti" zuhause gelassen. Sie lassen sich offensichtlich lieber von Bärbel und Norbert und ihrem Team verwöhnen und schwärmen auch noch von den beiden traditionellen großen Feten die grad erst vorbei sind. Und sie kommen öfter in der Woche, zumindest die- die nicht mehr arbeiten müssen.

















Große Feten?? „Am 1.Mai und am Vatertag spielt eine Liveband und sorgt für Stimmung", so Norbert Linneweber. Das habe bereits Tradition.
Mittlerweile ist es 14 Uhr und die Bestellungen für die Küche vermehren sich. „Nr. 23 ist fertig", ruft Anna Knopp, die oft mal aushilft, durchs Mikrofon. Geschwind werden die leckeren Frikadellen mit Pommes auch schon abgeholt. „Zwei Flaschen Bier und ein Radler brauch ich noch", so der Gast, dessen Wunsch gut gelaunt erfüllt wird. Auf frisch Gezapftes müssen die Gäste hier allerdings verzichten, aber das macht ihnen nichts, wie man sieht.
Aus der Küche erklingt Gelächter, jemand hat mal wieder rumgeflachst. Überhaupt ist eine lockere Stimmung unter den Mitarbeitern zu spüren.














Zeit für ein Witzchen ist da, auch wenn die Pommes geschwenkt werden und sich die Bestellungen häufen. „Das ist uns wichtig", sagen die Linnewebers, die nicht nur einmal betonen, wie stolz sie auf ihre Crew sind „Ohne unsere Mädels geht nix" - und das sie keine Lust auf Missstimmung haben. Schließlich gehöre der Betrieb zu ihren Lieblingsplätzen auf den sie sich jeden Tag aufs Neue freuen. „Wir sind gern hier", spricht die Chefin auch für Ehemann Norbert. Und das von März bis Oktober. Dann gehen die Linnewebers in die Winterpause. Und die brauchen sie dann auch, denn anstrengend ist ihr Jobl, bei dem die ganze Familie ran muss, doch wohl.


















Die Öffnungszeiten sind allerdings wetterabhängig. Sonntags ab 11 Uhr und werktags ab 14 Uhr. Oft bis es dunkel wird. Einen Ruhetag gibt es nicht. Aber:„Wenn es regnet kommt keiner, wir dann auch nicht", so Norbert Linneweber.
















Zur Kaffeezeit werden die Imbissbestellungen weniger und die Kuchenbestellungen häufen sich. Auch dieser stammt aus der Küche der Chefin - wie in einer Familie eben.
Schließlich macht sich die Radlertruppe aus Rhade auf den Heimweg. Sie haben schone eine längere Distanz hinter sich, sind in dreieinhalb Tagen von Arnsberg aus den Ruhrtalweg gefahren und haben hier auf dem Weg nach Hause noch einmal eine Pause gemacht, und das „feeling" der Tour nochmal nachklingen lassen. Die „Stille Post" hat funktioniert, das traumhafte Plätzchen wurde ihnen empfohlen. Frisch gestärkt strampeln sie los Richtung Heimat, aber mit dem Versprechen wieder zu kommen.
















Wieder kommen werden sicher auch die „Mütter" aus Schermbeck, die es sich „Anne Bänke" haben gut gehen lassen. Sie haben hier Muttertag gefeiert und das im wahrsten Sinne des Wortes.

 

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