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„...wie eine Achterbahnfahrt“

9.7.2018 Altschermbeck. Kurz vor dem großen Fest traf Julian Schäpertöns den Altschermbecker König Hendrik Bienbeck zum Interview

 

 Nur noch wenige Tage bis Kilian. Wie bereitet man sich auf das Fest vor?
Die Vorfreude ist schon groß und wir sind momentan dabei, alle Aufgaben zu erledigen, die vor dem Fest noch anstehen. Wir haben zum Beispiel schon die Plakette für die Königskette anfertigen lassen, das Kiliansdenkmal sauber gemacht oder die Einladungen für den Thron bei den meisten persönlich vorbeigebracht. Königin und Ehrendamen mussten sich natürlich auch über das Thema Kleider Gedanken machen. Wir versuchen, alles in der Woche vor Kilian erledigt zu haben, damit wir diese Tage richtig genießen können.

Rückblickend auf das Fest 2017: Wie haben Sie die Tage und vor allem den Moment, als Sie König wurden, erlebt?
Kilian gehört immer schon zu den ganz besonderen Tagen im Jahr. Der Wunsch König zu werden war irgendwie schon als kleiner Junge da. Im vergangenen Jahr war dann mein Vater Fähnchenschützenkönig in Buschhausen. Er hat mich ein bisschen angestachelt und dann ist bei mir die Entscheidung gefallen, dass ich das in diesem Jahr machen will. Eine Woche vorher haben wir uns als Thron getroffen, um alles zu besprechen und sogar schon mal Tanzen geübt. Sonst haben wir es aber geheim gehalten, dass ich vorhabe, König zu werden. Am Tag selbst bin ich sehr aufgeregt zur Vogelrute gegangen. Das gesamte Schießen war ein riesiger Adrenalinkick. Der Moment des Königsschusses war unbeschreiblich. Wahnsinn, wie viele sich mitgefreut haben. Vor allem Freunde und Familie. 

Wie sind Sie am Tag nach Kilian aufgewacht?
Die ganzen Tage waren wie eine Achterbahnfahrt und voller Emotionen. Es ging am Dienstag ja noch weiter und da hatte man gar nicht so viel Zeit, sich Gedanken zu machen. Am Mittwochmittag bin ich wieder zur Arbeit gegangen und als ich durchs Dorf gelaufen bin, wurde ich von vielen angehalten und man hat mir gratuliert. Richtig realisiert habe ich das erst ein paar Tage später, als alles wieder zur Ruhe gekommen ist. 

Was waren die Höhepunkte des vergangenen Jahres?
Einen Höhepunkt gibt es nicht, sondern das Gesamt­erlebnis war großartig. Die einzelnen Unternehmungen im Kreise des Schützenvereins und die vielen Begegnungen mit anderen Kilianern. Was man nach dem Königsschuss noch erlebt hat, das sprengt jeden Rahmen.

Nun endet die Regentschaft. Sind Sie froh oder traurig, dass es vorbei ist?
Ich freue mich jetzt auf alles, was noch kommt. Die Fest­tage sind für jeden Schützen ein Highlight. Die Vorfreude ist riesig, aber ich kann mir vorstellen, dass wir sechs, wenn Montag die Regentschaft endet etwas Zeit brauchen, um das Erlebte zu begreifen. In erster Linie bin ich nur dankbar für dieses Jahr, das ist sicher.

 Doch erst ist noch mal das Schüt­zenfest. Worauf freuen Sie sich am meisten?
Am meisten freue ich mich darauf, wenn es am Sonn­tagmorgen endlich los geht. Ich freue mich auf den gesamten Festakt. Außerdem besonders auf den großen Thronball, den wir geplant haben. Dort werden wir nochmal mit allen schön feiern können. Aber letztendlich ist am wichtigsten, dass ich am Montag gegen 17 Uhr die Kette an meinen Nachfolger weitergeben darf und demjenigen die gleiche Freude entgegen gebracht wird, wie wir sie erfahren durften. Nur so lebt Kilian weiter. 


Haben Sie Tipps für das nächste Königspaar?
Offen ran gehen und alles mitnehmen! Wenn man Bock darauf hat, wird das ein wahnsinniges Jahr. Man kann da jede Menge neue Erfahrungen, Eindrücke und sogar Freundschaften gewinnen. Es ist einfach einmalig

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