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Gerrit Schönwald lief (Halb-)marathon 500 Meter unter Tage

25.2.2020 Merkers (Thüringen) Für den Schermbecker Gerrit Schönwald sollte endlich der Saisonstart erfolgen und das gleich mit einem richtigen Highlight.

 

Im letzten Jahr hatte er Glück bei der Registrierung und konnte einen der begehrten 750 Startplätze für einen Halbmarathon, der mit Helm und Stirnlampe 500m unter Tage absolviert wird, ergattern.
Der Weg zum Start war schon außergewöhnlich: Im Erlebnisbergwerk Merkers (Thüringen) wurden die Startnummern und Transponder noch über Tage an die 750 Teilnehmer ausgehändigt bevor es dann in einem mehrstöckigen Förderturm in 90 Sekunden rasant in die Tiefe ging.
Untertage angekommen, wurden alle Sportler auf offene LKWs verladen und in ruckelnder, halsbrecherischer Fahrt durch die Stollen zum sogenannten Großbunker (dem Start – und Zielbereich) gebracht. Dabei waren manchmal nicht mehr als 10 cm Platz zwischen dem LKW und der Decke. Vor dem Start gab es noch eine beeindruckende Lasershow und ein Interview mit Johannes B. Kerner, der den 10 km Lauf bestritt.
Insgesamt standen drei Distanzen zur Auswahl, die Aufgrund der Rundenlänge von 3,25 Kilometer nicht ganz den offiziellen Längen entsprechen: Marathon (42,25 km), Halbmarathon (22,75 km) und 10 km-Lauf (9,75 km). Neben der Enge und der ungewohnten Umgebung machten auch ca. 55 Höhenmeter auf dem 3,25 Kilometer langen Rundkurs das Laufen schwer. Für den Halbmarathon bedeutete es, dass fast 400 HM zu überwinden waren.
Die Strecke war beleuchtet, trotzdem waren Helm und Stirnlampe laut der Ausschreibung des Veranstalters Pflicht. Der gut zu laufende Untergrund bestand aus Gestein und Kalisalz und bei konstanten 21 °C konnte endlich mal wieder in T-Shirt und kurzer Hose gelaufen werden, was sehr angenehm war.



Am Start machten sich 245 Läuferinnen und Läufer bereit für den Halbmarathon, unter Ihnen auch der Schermbecker Leichtathlet. Die ersten Meter nach dem Startschuss wurden viel zu schnell angegangen, was auch an der fehlenden GPS-gestützten Geschwindigkeitsmessung am Handgelenk lag, unter Tage fehlt der Satellitenkontakt. Dank des sehr schnellen Starts entzerrte sich das Läuferfeld relativ zügig, und Gerrit Schönwald hatte nie das Gefühl einer überfüllten Strecke. Bis zur Mitte der 6. Runde lag Gerrit Schönwald an der Spitze des Gesamtfeldes, dann wurde er leider doch noch vom späteren Sieger überholt. In der letzten Runde gab Gerrit aber nochmal alles und konnte so nach 1:32 den 2. Platz im Gesamtfeld und den Sieg in seiner Altersklasse sichern. Auch die tolle Siegerehrung unter Tage wird Gerrit in Erinnerung bleiben.
Nach 5 Stunden Untertage ging es für die Athleten wieder nach oben, endlich wieder frische Luft, Sonnenschein und Himmel.



Der Kristallmarathon tief unter der Erde ist eine einzigartige und beeindruckende Veranstaltung! Dank der perfekten Organisation des Triathlonverein Barchfeld und den Bergleuten des Bergwerk Merkers gehört dieser Lauf für Gerrit Schönwald zu den Besten seines Lebens. Jeder, der mal die Möglichkeit hat, daran teilzunehmen, sollte die Chance ergreifen.
Glück auf!

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