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Hannah Eifert putzt Michael Maiß vom Platz

4.7.2021 Deuten/Gahlen (geg). Zum Duell "Steinzeit gegen Zukunft" trafen sich die 15 jährige Hannah Eifert und der 52jährige Michael Maiß auf dem Platz des TC Deuten. Schon der Titel verriet, dass dieses Duell humorvoll zu sehen ist.
"Ich weiß ich habe definitiv keine Chance, aber ich werde alles geben", versprach Maiß auf Nachfrage  lachend. Wie es zu dem Match kam? Hannah Eifert sollte   eigentlich bei der Stadt Dorsten ein Berufsorientierungspraktikum absolvieren. Maiß als Sportkoordinator der Stadt Dorsten wünschte sich am Ende des Praktikums, eher spasseshalber, ein Duell mit dem jungen Tennistalent. Aber: „Das Praltikum hat pandemiebedingt nie stattgefunden“.


Vor kurzem aber wurde der Gedanke aufgegriffen und erhielt in den Socialmedia Kanälen eine überraschend große Resonanz. „Wir hätten mir 15-20 Zuschauern gerechnet, so wie immer, nun sind es mehr als 100“, freute sich Jan-Henning Janowitz, der Vorsitzende des TC Deuten. Diese fanden sich am Samstagmittag auf dem Tennisgelände ein, um dem Match einen entsprechenden Rahmen zu geben.


Hannah Eifert, die entsprechend ihres Alters in NRW alle Pokale gewonnen hat, die es zu gewinnen gab, wurde von ihrer Trainerin Dinah Pfizenmaier betreut. Eine ehemalige Profispielerin die unter anderem bei den French Open in Paris und den US Open in New York spielte und es bis zum Platz 78 der Weltrangliste geschafft hat, bevor sie ihre Profikarriere beendete. Heute unterstützt sie die Damen des TC Deuten und trainiert Hannah. Ihre Einschätzung vor dem Spiel: “Hannah ist gut drauf, obwohl ihr Kopfkino sie ein wenig ausbremst“. Die Frage ob Maiß ein ernst zu nehmender Gegner sei, beantwortete Pfizenmaier lachend: “Der ist ja sportlich recht breit aufgestellt“.


Michael Maiß wurde vom Vereinsvorsitzenden als total sympathisch aber, aber größenwahnsinniger Typ beschrieben. Betreuung beim Match? Fehlanzeige. „Brauch ich nicht“, sagt Maiß selbstbewusst von sich. Der Matchgegner spiele nicht nur Tennis, sondern sei auch als Fußsballspieler schon weit herumgekommen, so Deuten, Grafenwald und Dorsten. Janowitz betonte mit lachenden Augen: “Im Tennis war er gut aufgestellt, aber leider konnte er sich nicht für nur eine Sportart entscheiden“.
Kurz vorbei kam auch Dorstens Bürgermeister Tobias Stockhoff, der Hannah Eifert als ein tolles Aushängeschild für die Stadt Dorsten bezeichnete und seinen Mitarbeiter an die Wohlverhaltenspflicht eines Beamten erinnerte. „Wenn du verlierst überlege ich mir natürlich disziplinarische Schritte“, scherzte er. Seine Einschätzung im Vorfeld: „Zwei Sätze gewinnt Hannah, einen Michael“


Der Einlauf ins Spielfeld gestaltete sich schließlich humorvoll „dramatisch“. Zur Musik „Conquest Of Paradise“ von Vangelis und mit farbigem Nebel liefen die Sportler ein. Hannah fackelte nicht lange herum, sondern zeigte Michael Maiß direkt „wo es lang ging“. Wie schon beschrieben, gab Maiß alles, es war aber nicht genug. Hannah hatte das Spiel im Griff und gewann ganz souverän in zwei Sätzen mit 6:1 und 6:2. Oberschiedsrichterin Claudia Beßer kam als Schiedsrichterin extra aus Hamm angereist und hatte ebenfalls sichtlichen Spaß an diesem Match.

 

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