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Auf einen Kaffee mit Klaus Roth

13.2.2104 Bricht (geg). Klaus Roth, 67 Jahre jung und mit Leib und Seele Brichter Bürger möchte Bürgermeister von Schermbeck werden. Und das ist nicht das erste Mal, erzählte er bei einer Tasse Kaffee. Er erwog vor Jahren eine Kandidatur und verwarf den Gedanken allerdings wieder, als er erfuhr, dass Ernst-Christoph Grüter antreten würde. „Ich wusste, dass ich da keine Chance hatte", sagt er.


Warum er in seinem Alter in dem andere ihren Ruhestand genießen noch als Kandidat antritt? Die Frage stelle sich ihm gar nicht, denn „Der Papst war 76 Jahre als er das Amt übernahm und Adenauer war 73 Jahre alt".
Derzeit ist er dabei seine 160 Unterschriften einzusammeln, die die Kandidatur dann legitimieren, denn die BfB ist noch keine fünf Jahre alt.
„Das ist lästig, aber kein Problem", so Roth, der von sich behauptet Herausforderungen zu lieben, deren Bewältigung er grundsätzlich mit Hartnäckigkeit paart. „Ich verfolge konsequent mein Ziel", berichtet der Politiker.
Fleißig und zielstrebig war er bereits in jungen Jahren. Während seiner kaufmännischen Lehre und der anschließenden zweijährigen Berufstätigkeit habe er mit einer dreieinhalbjährigen Weiterbildung in Abendform begonnen. Das Ziel: die Fachhochschulreife. Es schloss sich ein Studium an der Fachhochschule Dortmund mit Schwerpunkt Wirtschaftsprüfung und betriebliche Steuerlehre mit dem akademischen Abschluss als graduierter Betriebswirt, an.


„Eigentlich wollte ich nicht zu Thyssen, aber ich hatte damals keine Alternative und bin dann doch 34 Jahre lang als kaufmännischer Angestellter zuletzt im Range eines Abteilungsleiters im Bereich Controlling bei der Thyssen Niederrhein und der ThyssenKrupp Stahl AG tätig gewesen", sagt er. Zu seinen Aufgaben gehörten die Erstellung einer produktbezogenen statistischen Ergebnisrechnung (Soll/Plan, Monat/jährlich) sowie diverse Analysen für Vorstand und Geschäftsfelder.
Auch in seiner Freizeit legt er die Hände nicht in den Schoß. Die Liste seiner ehrenamtlichen Tätigkeiten in Organisationen und Ausschüssen ist lang:
Verbandsversammlung Wasserwerk Wittenhorst, Euregiorat, Beirat der Volkshochschule, Sparkassenzweckverband, Wasser- und Bodenverband Rhader Bach/Wienbach, 10 Jahre lang Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses, Sprecher der Brichter Elterngemeinschaft, die sich im Jahre 1999 im Zuge der Erstellung des Kinderspielplatzes an der Alten Poststraße gebildet hat, seit 2005 Mitglied und seit einiger Zeit Vorsitzender des Runden Tisches Ältere Menschen im Kreis Wesel (RTÄM) – den RTÄM vertritt er in einigen Kreisausschüssen als beratendes Mitglied, Mitbegründer der ÖGA, acht Jahre Vorsitzender des Gemeindesportverbandes, seit 1982 Geschäftsführer bzw. Vorsitzender der Behinderten-Sportgemeinschaft Schermbeck; seit ca. 10 Jahren Fachübungsleiter im Bereich Orthopädie im Reha-Sport.
Reichlich Arbeitsfelder also, in denen er neben den politischen Feldern Dinge erforschen, erarbeiten, analysieren und recherchieren kann. Stundenlang und auch bis in die Nacht sitzt er schon mal an seinem Schreibtisch und studiert die unterschiedlichsten Themenbereiche.
Auch die politsche Entwicklung der Gemeinde sei ihm immer eine Herzensangelegenheit gewesen. 35 Jahre lang war Klaus Roth Mitglied in der CDU und kehrte dieser aufgrund von Differenzen im Jahre 2009 den Rücken. Und trotzdem war er präsent und mischte sich ein, da wo er meinte dass es nötig sei. 
Der Zufall wollte es, dass er mit Thomas Pieniak zusammen traf, der ebenfalls seine Partei (SPD) verlassen hatte. Beide setzten sich zusammen mit dem Ergebnis eine Unabhängige Wählergemeinschaft gründen zu wollen.
Am 12. April 2011 war es soweit, die Wählervereinigung „Bürger für Bürger" ging an den Start mit dem Ziel, für Schermbeck ein von Parteigremien und Einzelinteressen unabhängiges personelles Angebot zu schaffen.
Was ihn antreibt? „Der Wunsch das Gemeindeleben mit zu gestalten, etwas an die nächste Generation weitergeben zu wollen, worauf diese stolz sein kann". Dabei verschweigt er nicht, dass die Nachbargemeinde Raesfeld in vielen Dingen sein Vorbild ist.

















Und wenn es nicht klappt mit der Bürgermeisterwahl: "Wenn ich kein Bürgermeister werde, ist das auch nicht schlimm, dann mach ich so weiter wie bisher", verspricht er. Oder vielleicht schreibe er auch ein Buch. Denn in seinem Keller lagern unzählige Akten aus den letzten 25 Jahren, die eine Menge Auskunft darüber geben, was Klaus Roth im Laufe der Jahre mit Behörden und Institutionen erlebt hat. „Ich hab schon die Gestaltung und einige Kapitel im Kopf", erzählt der leidenschaftliche Radfahrer lachend. Aber eins nach dem anderen, denn erst will er ja Bürgermeister von Schermbeck werden.

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